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50.000 neue Teile in der 11. Honda Civic-Generation

Honda präsentiert den neuen Civic für den US-Markt. Der erste Blick macht klar: Da blieb kein Stein auf dem anderen. Fair enough: 50.000 neue Teile werden’s vermutlich trotzdem nicht sein.

Und ob sich – frei nach dem deutschen Lyriker Bonez MC – so viele Teile damit transportieren lassen, ist ebenso fraglich. Immerhin handelt es sich beim in Übersee präsentierten Modell um die Limousine. Die ist zwar mit einem kleineren Kofferraum ausgestattet, gibt sich optisch dafür umso eleganter.

Jetzt, in Generation 11, erst recht! Der neue Honda Civic ist deutlich cleaner designt als sein Vorgänger. Was auch, oder eigentlich; besonders für den Innenraum gilt. Der ist ja die eigentliche Neuigkeit, ein Bild vom Exterieur haben die Japaner ohnehin schon präsentiert.

Die Armaturen sind jetzt voll digital.

Jedenfalls: Vorbei ist es mit dem Interieur-Design, das mindestens so zerklüftet war, wie mein Gesicht in der Pubertät. Die Armaturen nicht mehr in drei geteilt, sondern voll digital. Die analogen Knöpfe zur Bedienung der Klima: schön sortiert. Die Luftdüsen: In eine Designleiste integriert. Die zieht sich über die gesamte Breite, was ein luftiges Raumgefühl schafft.

Die Armaturleiste zieht sich über die gesamte Breite und macht den Raum luftig.

Zumindest attestieren das die Bilder. Sonst noch neu beziehungsweise überarbeitet: Fahrwerk und Motoren. Über letztere wollen wir aber kein Wort verlieren und lieber auf das Europa-Modell warten. Okay, ein Wort vielleicht: Type R. Auch der kommt wieder und soll – Stand Mai 2021 – auch kein Hybrid oder so werden.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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