WTF?

Jeep elektrifiziert den Wrangler

In der USA steht die Easter Jeep Safari 2021 vor der Tür, ein Event, dass die „Showbühne für unsere neuen Jeep-Konzeptfahrzeuge, Jeep Performance Parts und Ideen“ ist, so Jim Morrison, Vice President, Jeep North America. Ein solches Konzeptfahrzeug ist der Magneto.

Klingt zwar wie ein Superheld, ist aber ein rein elektrischer Jeep Wrangler. Mehr noch: Der Magneto basiert auf dem radikalen und geländegängigeren Rubicon. Von den gibt’s in Nordamerika übrigens auch eine 6,4-Liter-V8-Version.

Der Magneto ist quasi das komplette Gegenstück: Statt acht Töpfe treibt ihn ein Strömungs-Elektromotor an. Gekoppelt ist dieser an einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Verrückt! Die Leistung der E-Maschine orientiert sich an den V6, der, wie der Achtender, hierzulande gar nicht angeboten wird. In Zahlen bedeutet das: 285 PS, 370 Nm.

Damit marschiert der Jeep Magneto in 6,8 Sekunden von 0 auf 60 mph (ca. 96 km/h). Das ist zwar schön, wichtiger ist aber, wie sich der leise Kraxler im Gelände tut. Man darf annehmen: äußerst gut. Nicht umsonst werden die Batterien (70 kWh Kapazität) wasserdicht versiegelt, wodurch eine Watttiefe von 76 Zentimetern möglich ist. Und nicht umsonst gibt’s fast 90 Zentimeter große Mud Terrain Reifen.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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