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Neues Safety Car in der Formel E

Nicht nur die Königsklasse des Motorsports darf sich über ein neues Safety Car freuen, sondern auch die Formel E.

Was bedeutet, dass der BMW i8 Roadster abtreten muss. Mit dem Serien-Roadster hatte das ehemalige Safety Car der Formel E allerdings nicht viel gemein. Eine Parallele übrigens zum neuen: Bei diesem handelt es sich um einen Mini Cooper SE. Und auch der wurde ordentlich überarbeitet.

Das zeigt schon ein Blick auf das Design: Radhäuser, Front- und Heckschürze sehen nicht nur aggressiv aus, sondern wurden gemeinsam mit BMW Motorsport entwickelt. Außerdem gibt es größere Lufteinlässe, die die Bremsen (vier Kolben) mit Frischluft versorgen.

Doch auch unter dem Blech verstecken sich einige Verbesserungen. Abgenommen hat er, der Mini Cooper SE. Um ihn fit für seine Aufgabe zu machen, haben die Ingenieure dem Fahrzeug rund 130 Kilogramm abtrainiert. Leergewicht? Etwas über 1,2 Tonnen. Die werden im übrigen von der gleichen Anzahl an Pferden angetrieben, die auch im Basis-SE an die Vorderräder gehen, nämlich 184 (ja, das Safety Car in der Formel E ist ein Frontkratzer). Allerdings gibt’s 10 Nm mehr Drehmoment, nämlich 280 statt 270 Nm.

Gemeinsam mit der Gewichtsreduktion sorgt das für eine schnellere Beschleunigung: In 6,7 Sekunden sprintet der „MINI Electric Pacesetter inspired by JCW“, so der Name des Safety Cars, von 0 auf 100 km/h. Der Cooper SE benötigt 7,3 Sekunden für den Paradesprint. Und damit’s nicht nur gut nach vorne, sondern auch ums Eck geht, gibt’s ein Motorsport-Gewindefahrwerk sowie eine breitere Spur.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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