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Wenn Crashtest-Dummies fad ist

Toyota Safety Sense – Sicher ist sicher!

Wenn Crashtest-Dummies fad ist





Der Job des Crashtest-Dummies ist auch nicht mehr das, was er mal war. Toyota Safety Sense umfasst ein ganzes Paket neu entwickelter, aktiver Sicherheitstechnologien, die den Dummies den ganzen Spaß nehmen.

by Patrizia Zernatto

Crashtest-Dummy müsste man heutzutage sein…

…denn die Arbeit für die lebensgroßen Puppen, mit denen die Auswirkungen von Verkehrsunfällen auf den menschlichen Körper simuliert werden, ist jetzt einfacher (bzw. fader) denn je.

Moderne Sicherheitstechnologien machen das Fahren einfacher, angenehmer und, wie der Name schon sagt, natürlich vorrangig sicherer. Die Sicherheits-Assistenten erhöhen beim Fahrer die Wahrnehmung der Verkehrsumgebung und verbessern seine Entscheidungsprozesse. Vom Pre-Collision System (PCS) über den Spurhalteassistent (LDA) bis hin zum Fernlichtassistent (AHB) und auch die Verkehrsschilderkennung (RSA) darf nicht fehlen, um möglichst viele Verkehrsunfälle zu verhindern. Das Toyota Safety Sense-Paket ist zwar nur eine der unzähligen Sicherheitslösungen der Automobilhersteller am Markt, doch da sich der Konzern so viel Mühe mit leicht verständlichen Videos gemacht hat, stellen wir hier das breite Spektrum der neu entwickelten Technologien der Japaner genauer vor.
Pre-Collision System (PCS)

Dieses System erkennt Objekte vor dem Fahrzeug und reduziert damit die Gefahr eines Zusammenstoßes. Der Fahrer wird dadurch im Fall des Falles mit akustischen und optischen Warnsignalen zum Bremsen aufgefordert und gleichzeitig wird das Bremssystem vorbereitet, die Bremskraft zu erhöhen, sobald das Bremspedal betätigt wird. Außerdem verringert das System die Geschwindigkeit automatisch, falls der Fahrer nicht rechtzeitig einschreitet.




Pre-Collision System mit Fußgänger-Erkennung

Das Pre-Collision System kommt auch mit Fußgänger-Erkennung und nutzt dabei eine Kamera und ein Radar, um Unfälle mit Fußgängern zu vermeiden. Der Fahrer wird im Falle einer möglichen Kollision mit akustischen und optischen Signalen gewarnt.




Spurwechselwarner (LDA)

Dieses Warnsystem überwacht Fahrbahnmarkierungen und hilft dabei, in der Spur zu bleiben. Falls der Blinker nicht betätigt wird, doch das Fahrzeug trotzdem die Spur verlässt, wird der Fahrer mit einem akustischen und optischen Signal (bei einigen Modellen wird auch der Lenkeinschlag korrigiert) verständigt. Ein weiterer Vorteil im LDA liegt daran, dass “blink-faule” Fahrer dazu angehalten werden, den Signalhebel zu betätigen und nicht einfach so in die nächste Spur wechseln.




Automatisches Fernlichtsystem (AHB)

Das AHB wechselt automatisch zwischen Abblend- und Fernlicht, indem der Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge und die Heckleuchten vorausfahrender Fahrzeuge sowie die Straßenbeleuchtung erkannt werden. Es verhilft somit zur bestmöglichen Nachtsicht, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden.




Verkehrszeichen-Assistent (RSA)

Dieses Sicherheitssystem identifiziert Verkehrszeichen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverbote, Informationen zum Straßenzustand sowie Schnellstraßen- und Autobahnschilder. Falls der Fahrer eines dieser Schilder übersieht und die Fahrweise nicht anpasst, meldet das RSA den Verstoß.




Adaptiver Tempomat

Bei Fahrten mit aktiver Geschwindigkeitsregelanlage sorgt der adaptive Tempomat dafür, dass das Fahrzeug automatisch einen gewissen Sicherheitsabstand zum Vordermann hält. Dafür wird die Frontkamera und das Milimeterwellen-Radar zur Abstandsmessung genutzt und der Abstand angepasst.




Photo & Video Credit: Toyota USAToyota Austria

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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