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Wie man einen Mustang nicht verlädt

So nicht!

Wie man einen Mustang nicht verlädt

Showcars sind nicht Jedermanns Sache, aber die Liebhaber dieser Vehikel hüten sie meist wie ihren Augapfel. Umso härter muss einen der Schock treffen, wenn der Lieferant mit dem brandneuen 1965er Ford Mustang erst von der Rampe kracht und dann spurlos verschwindet.

Text: Jakob Stantejsky / Foto: G B




Ganz ehrlich, wenn irgendsoein angeblich kompetenter Typ Geld dafür nähme, mein Auto zu verladen und dann das dabei herauskommt, wäre ich wahrscheinlich schon haß genug. Klar, jeder macht Fehler – aber bei einem rein heckgetriebenen Sportwagen auf zwei schmalen, glatten Metallrampen so Gas zu geben, dass die Räder durchdrehen, zeugt schon von enormer Beschränktheit. Gut, wahnsinnig viel Schaden hat der Rumms hoffentlich nicht angerichtet, aber bei einem frisch erstandenen Showcar wie diesem ist jeder Kratzer ein mittleres Drama.

Es kommt aber erstens immer schlimmer und zweitens, als man denkt. Denn laut dem Besitzer ist der Trucker nach endlich überstandener Verladung spurlos verschwunden! Ganz klar drückt sich der Inhaber auf YouTube nicht aus, aber offenbar musste er sein Schmuckstück knapp eine Woche später selbst beim Fahrer ausfindig machen, wo es bereits ausgeladen herumstand. Zu allem Überfluss wollte der Übeltäter auch noch verhindern, dass das Auto auf Schäden geprüft wurde und legte dem Besitzer durch die Blume nahe, den Mustang zu nehmen und sich zu schleichen. Die Rechnung kriegt er jetzt selbst präsentiert, da in der Folge natürlich die Polizei eingeschaltet wurde. Rechts geschieht’s ihm!

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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