Auch wenn auf unseren Straßen immer weniger Schnee liegt, sobald der Asphalt weiß gefärbt wird weiß jeder, dass der ein oder andere gut ausgeführte Drift folgen muss. Dass sich das zwar nicht immer ganz im Rahmen der StVO abspielt, ist den meisten wahrscheinlich auch bewusst. Wir wollen hier bestimmt niemanden zum Unfug anstiften, lediglich die Entscheidung nach dem neuen Spaßmobil erleichtern. Deshalb haben wir für jedes Budget die passende Heckschleuder herausgesucht und zusammengefasst.
Fotos: Hersteller
Bis 1.500 Euro: BMW 3er E46
In der Rubrik „Gut & Günstig“ gibts für Viele nur eine Option – BMW. Zwar hat der 3er in der E46 Generation nicht gerade das beste Image, doch geht er hervorragend um die Kurven (ist nicht gerade die Hinterachse durchgerostet) und liefert für geübte Quertreiber im Winter eine gute Figur.
Bis 5.000 Euro: Mercedes CLK C209
Zwar wird sich für maximal 5.000 Euro keine begehrte AMG Version ausgehen, die Modelle mit sechs oder sogar acht Zylindern aber allemal. Paart man das dann auch noch mit reinem Heckantrieb, steht einer Ausfahrt auf schlüpfrigen Straßen nichts mehr im Weg. Außer vielleicht die fehlerhafte Elektronik.
Bis 20.000 Euro: Jaguar XK X150
Zwar braucht man für den Jaguar XK eine eigene Tankstelle dazu, die vergossenen Tränen vom Spritpreis werden aber mit dem Schnurren eines V8-Motors wieder gut gemacht. Wer also diesen Winter wie Queen, Pardon, King Charles durch Favoriten düsen will, gibt seinen Klimabonus für den englischen Gentleman XK aus.
Bis 50.000 Euro: Nissan Skyline GT-R R32
Ja, auch wir wissen, dass ein Skyline technisch gesehen über einen Allradantrieb verfügt. Aber wir haben auch alle Tokyo-Drift gesehen und was gibt es besseres als einen Japaner ums Eck zu werfen. Dazu kommt, dass kein anderes Land der Welt mehr für den Driftsport steht als Japan. Unsere fernöstliche Droge der Wahl: Der Nissan GT-R in R32 Generation.
Bis 100.000 Euro: Ariel Nomad R
Wer auf Sitzheizung keinen Wert legt und genug Winterklamotten im Schrank hat, holt sich für seine 100.000 Euro am besten einen Ariel Nomad R. Mit knapp 350 PS und einer fehlenden Windschutzscheibe wird der kommende Winterurlaub in Ischgl besonders spaßig. Jetzt nur nicht zu viel Glühwein kosten…
Bis 250.000 Euro: Aston Martin DB11 V12
Wer zu Weihnachten bei der Tante Mitzi einen Auftritt wie James Bond plant, sollte sich schon jetzt um den passenden Aston Martin umschauen. Unsere Wahl fällt auf den DB11, nur echt mit V12 und heckangetriebenen 639 PS. Egal ob Christkind oder Santa Claus – dieser britische Schlitten ist definitiv geiler.
Bis 1.000.000 Euro: Singer Porsche Turbo Study
Unser Brief ans Christkind enthält wie jedes Jahr mindestens das ein oder andere Auto. Der Traum für dieses Jahr kommt aus Kalifornien und hat den klangvollen Namen Porsche Turbo Study. Ein Wahnsinn. Wie vom anderen Stern kommt der Restomod-Elfer daher und bläst mit 510 PS die Fanfaren zur Weihnachtsgans. Zwar gibt Singer keine genauen Preise für ihre 3.8-Liter Biturbo Kreation aus, es wird jedoch vermutet dass von einer Million nicht viele Cents fehlen. Na, ob sich das im Budget ausgeht….