Harley-Davidson XG750R Flattracker

Harley-Davidson XG750R Flattracker

Heiß und dreckig

Auf die Tradition des Flattrack-Racing besinnt sich Harley-Davidson zurück. Vorerst exklusiv für den Renn-Einsatz präsentieren die US-Boys die XG750R. Antrieb ist, im Prinzip, der V2 der Street 750.

Fotos: Harley-Davidson

Vier Jahrzehnte sind vergangen, seit Harley-Davidson sich in der Flattracking-Szene mit einem neuen Eisen stark gemacht hatte. Die junge Nachfolgerin der XR750, mit der Harley die Szene seit 1970 dominiert hatte, ist die XG750R. Hinter den klassischen Farben der Neuen – schwarz und orange, womit unter anderem auch Evel Knievel für spektakuläre Furore gesorgt hatte – steckt die Street 750. Sie sowie ihr flüssigkeitsgekühltes „Revolution X“-Aggregat wurden aufs Flattracking hin weiter entwickelt. Kooperationspartner, nicht nur für den heißen & dreckigen Sound, ist Vance & Hines.

Sandbahn-Drift

Die neue Harley-Racerin wird heuer von Davis Fisher pilotiert. Der 18-Jährige gilt in der Szene als Shootingstar und soll dazu beitragen, die XG750R zu perfektionieren. „Unsere neue Rennmaschine hat ihr Potenzial in hauseigenen Tests und in ihrem ersten Einsatz 2016 eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, erläutert Harley-Davidson Racing Manager Kris Schoonover: „Doch wie bei jedem neuen Race-Bike ist noch einiges an Feintuning zu erledigen.“ Wermuts­tropfen für Harley-Fans, die auch auf Asphalt driften wollen: Die XG750R ist vorerst nur für den Renneinsatz bestimmt und wird derzeit nicht zum Kauf angeboten.

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