Gemeinsam mit BMW hat die Endor AG, das Unternehmen hinter der Gaming-Zubehör-Marke Fanatec, ein Lenkrad entwickelt, das sich sowohl zum virtuellen als auch zum „echten“ Rennfahren eignet.
Wer kennt’s nicht? Lockdown, man sitzt zuhause. Hat viel Zeit und noch mehr Langeweile. Ideal, um sich in die Tiefen des Online-Handels zu begeben. Am nächsten Morgen dann das böse Erwachen: Gut, die Playstation 5 ist noch vertretbar. Diverse dazugehörige Rennsimulation-Games sowieso. Aber warum zum Teufel befindet sich der neue BMW M4 GT3 im Warenkorb?
Entwarnung, der finanzielle Ruin könnte abgewehrt werden. Zumindest dann, wenn dieser mit ein paar hundert Euro steht und fällt. Zugegeben: Wenn man sich gerade einen Rennwagen für einen sechsstelligen Betrag gekauft hat, eher unrealistisch. Aber immerhin: Um diesen zu fahren UND seine Rennspiele stilecht mit einem Gaming-Lenkrad zu zocken, braucht es jetzt nur noch ein einziges Lenkrad: nämlich das Podium Steering Wheel BMW M4 GT3.
Dieses entwickelte Fantatec in enger Kooperation mit BMW – und produziert es auch: Das Podium Steering Wheel BMW M4 GT3 läuft dort vom Band, wo auch das echte M4 GT3-Lenkrad vom Band läuft.
Wobei: Was heißt hier „echtes“? Das Gaming-Lenkrad ist ja genau das, was im M4 GT3 benutzt wird! Es gibt keine Unterschiede, das Volant ist sowohl mit Konsolen und PC als auch mit dem Rennwagen kompatibel. Dementsprechend kommen freilich nur die motorsportlichsten Materialien zum Einsatz, sprich: viel Carbon. Und das führt wohl zu einem hohen Kaufpreis: Wie viel das Gami- … ähhh … Rennwagen-Lenkrad genau kosten wird, ist allerdings nicht bekannt. Ab wann es zu haben sein wird, hingegen schon; nämlich im zweiten Quartal des nächsten Jahres. Damit ist das Lenkrad des BMW M4 GT3 früher erhältlich, als das Auto selbst. Das kommt erst 2022.