Dauertester Nissan Leaf macht „Ommmmm…“
Unter Strom?
Im echten Leben bleiben davon zwar nur bis zu 150 Kilometer Reichweite übrig. Aber das heißt im Fall des Autors: Eine Woche zur Arbeit und zurück, dazu noch ein, zwei Fahrten zum Supermarkt, ehe der Wagen für eine Dreiviertelstunde an den Schnelllader muss. Der dadurch obligate wöchentliche Besuch beim Burgerbrater am Margaretengürtel ist ein Kompromiss, den man gern eingeht.
Und selbst wer es nicht des guten Gewissens halber tut, erkennt: Elektrisch fahren macht Spaß – nicht nur wegen der Ampelsprints, die nur bei den ersten Fahrten richtig lustig sind. Es ist vielmehr dieses fast lautlose Gleiten, welches dem Vergnügen zugrunde liegt und mit dem eine Entspannung einhergeht, die im Stadtverkehr schlicht verblüffend ist. Es ist, als ob der Gleiter mit seiner stufenlosen Überlegenheit den ganzen Stress rausnimmt. Ausprobieren empfohlen!