P.S.Hunter im “one and only” Ford Bronco

P.S.Hunter im “one and only” Ford Bronco

Die Legende lebt

Über fünf Modellgenerationen lang begeisterte uns der Ford Bronco als “der” Geländewagen. 2020 soll endlich der Nachfolger herauskommen, doch wahre Fans, wie Bodyshop-Besitzer Oscar, werden dem legendären Klassiker wohl ewig die Treue halten.

Vom Konkurrenzmodell zur amerikanischen Ikone

Zu Beginn sollte der Ford Bronco als Geländewagen dem Jeep CJ und dem International Harvester Scout Konkurrenz machen, doch bis zum heutigen Tage hat das Kompakt-SUV eine weltweite Fangemeinde. Wahre Klassiker kommen eben nie aus der Mode und diese automobile Ikone zählt hier definitiv dazu. 

Seinen Namen bekam der Bronco, gleich wie der Ford Mustang ebenso, von einem Wildpferd und feierte in den USA in seinen Anfängen einen riesigen Erfolg. 

„Wenn man den Berg nicht mit einem Bronco bezwingen kann, dann kommt man dort auch mit sonst nichts hinauf.“

Heute kann man die fünf Bronco Modelle leicht in drei Kategorien unterteilen: Die frühen Broncos von 1966 bis 1977 und die großen Broncos von 1978 bis 1979 beziehungsweise dann wieder Anfang der 80er von 1980 bis 1996. Jeder der in diesen 30 Jahren gebauten Bronco kam mit Vierradantrieb und Geländeuntersetzung daher. Klassisch hatte der Bronco zwei Türen, einen Reihensechszylinder und ein einfaches Fünfgang-Schaltgetriebe. Ab den 1970ern konnte man auf vier Türen, acht Zylinder oder Viergang-Automatik upgraden.

Absolute Hingabe

Der legendäre Ford Bronco war nicht nur eines der stabilsten SUVs seiner Zeit, sondern mit etwas über 2.000 US-Dollar auch vergleichsweise günstig. Robust sind die Teile noch immer, allerdings hat sich der Preis ordentlich in die Höhe gestreckt.

Seinen lang gehegten Traum vom 1967er Bronco erfüllte sich Oscar von SOS Customz gemeinsam mit seiner Familie vor einigen Jahren in Südkalifornien zum Preis von 6.000 US-Dollar. Das heißt aber weder, dass das Teil damals fahrfähig, noch ansehnlich war und wer heute auf der Suche nach einem ähnlichen Projektauto ist, der findet einen halbwegs gut erhaltenen frühen Bronco ohnehin kaum noch unter 10.000 US-Dollar.
Obwohl der frühe Bronco einfach aufgebaut ist und bei weitem nicht so komplex verkabelt wie ein modernes Auto, investierte SOS Customz beinahe ein Jahr Arbeit und die stolze Summe von rund 25.000 US-Dollar in das Projektauto. Der weiße Riese wurde in alle seine Einzelteile zerlegt, nur um danach wieder fein säuberlich zusammengebaut zu werden. Vor allem beim Interieur haben die Jungs ganze Arbeit geleistet, aber auf das hat sich der Bodyshop auch spezialisiert.

Wie sieht die Zukunft aus?

Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten verkaufte sich der Bronco leider nicht so gut, denn der Bolide war einfach zu rustikal. Heutzutage sieht das anders aus. Nachdem die Produktion des wilden SUVs nach fünf Generationen ohne Nachfolger eingestellt wurde, möchte Ford 2020 an den ehemaligen Erfolg anknüpfen und verspricht ein würdiges neues Wildpferd.
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Greetings from Sunny Southern California,
Pacey

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