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Renault rüstet den ÖBB-Carsharing-Dienst mit weiteren Zoe aus

Der Klimawandel verlangt Umstellungen der individuellen Mobilität. Nur gibt es oftmals keine Alternative zum Auto. Muss es auch gar nicht – oder zumindest nicht zur Gänze – wie das Carsharing-Angebot ÖBB Rail&Drive beweist.

Text: Maximilian Barcelli

Mit Rail&Drive wollen die österreichischen Bundesbahnen das Ruder rumreißen und gegen den Klimawandel kämpfen. Oder passender formuliert: sie stellen die Weichen in eine CO2-neutralere Fortbewegung – auch fernab der Gleise.

Das Konzept: mit dem Zug zum Bahnhof, um von dort dann die letzten Kilometer zum Arbeitsplatz, Shopping Center oder Wirtshaus per Auto zu absolvieren. Klingt sinnvoll und vor allem umweltverträglicher, als von Haus aus ins Fahrzeug zu steigen. Umweltverträglich ist es neuerdings ganz besonders, denn Renault stockt den Fahrzeugpool der ÖBB, der aktuell um die 300 Fahrzeuge beinhaltet, mit 17 vollelektrischen Zoe-Modellen auf.

Schon seit 2017 gehört der Stromer zur Flotte von ÖBB Rail&Drive. Bei den 17 neuen Modellen handelt es sich um R110. Bedeutet konkret: eine Reichweite von realistischen 300 Kilometern. Und wer nicht ganz so weit reist, der kann sich dafür umso intensiver an den 108 PS erfreuen, die ganz in Elektromanier verzögungsfrei zupacken und den Zoe besonders bis Stadt-Tempo furios beschleunigen.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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