Motorsound-Paradies im Internet
…was auf die Ohren!
Nur der gute, alte Vorher-Nachher-Vergleich bringt Sicherheit vor dem Kauf: Akrapovic, die Hersteller von absoluten Edel-Tröten, haben online im Motorsound-Paradies von jeder ihrer Anlage ein Soundfile parat.
von Philipp Stalzer
Seit 1990 (und davor auch schon im privaten Rahmen) wird im slowenischen „Ivancna Gorica“ am perfekten Motorsound getüftelt. Natürlich hat jeder Motor seinen charakteristischen, unverwechselbaren Grundton – doch die Auspuffanlage lässt einigen Spielraum zur Modulation. Und darin sind die 800 Mitarbeiter rund um Firmengründer und Chef Igor Akrapovic Virtuosen. Ursprünglich im Motorradbusiness begonnen und sich bereits 1993 bei erfolgreichen Renneinsätzen in der Superbike-Rennserie Beachtung verdient und einen Namen gemacht, deckt das Sortiment mittlerweile auch schon einen Großteil von sportlichen vierrädrigen Fahrzeugen ab. Sogar Alpina vertraut bei den Editionsmodellen zum 50-jährigen Jubiläum „ab Werk“ auf eine Akrapovic-Auspuffanlage.
Sound-Jukebox
Der „Nachteil“ – wenn man es so nennen möchte – ist der stolze Preis von Akrapovic Auspuffanlagen. Der Einsatz von hochwertigen und im Auspuffbau innovativen Materialien wie Carbon, Titan und Aluminium senkt nicht nur das Fahrzeuggewicht und sorgt für Langlebigkeit und charakteristischen Sound – die kosten eben auch Geld. Damit man sich als Kunde nicht auf einen Zufall oder „einen Freund ders schon hat“ verlassen muss, bietet die Akrapovic Homepage ein feines Kunden- bzw. Interessentenservice. Unter dem Punkt „Sound“ ist für viele Auspuffanlage vom Roller bis zum Supersportwagen ein „Vorher-Nachher“ Soundfile verfügbar, das jedes angebotene Premium-Krawallrohr erlebbar macht. Ja, es ist natürlich auch erlaubt sich am göttlichen Sound der immer sehr sonor abgestimmten Tuningauspuffanlage des Traumautos zu ergötzen. Es besteht kein Kaufzwang nach Abrufen der akustischen Pornos. Verhindert also nicht nur den Kauf der Katze im Sack, macht auch trübe Zeiten vor dem Computer zu einem Hörerlebnis – danke an Akrapovic.