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Bugatti baut 20 Chiron Noire

Was tun, wenn man nur ein Modell im Programm hat, aber trotzdem ordentlich Mäuse melken möchte? Na klar, man quetscht dieses Auto solange mit Sondereditionen aus, bis es mehr Chiron– als Golf-Varianten gibt. Daher zieht Bugatti nun das Tuch vom Chiron Noire.

Text: Jakob Stantejsky

Anfang dieses Jahres stellte Bugatti das Einzelstück La Voiture Noire vor, das für wohlfeile 11 Millionen Euro (ohne Steuern) den Besitzer wechselte. Und da blieben offenbar so viele reiche Pinkel enttäuscht zurück, dass sich die Franzosen dachten: „Hey, wir brauchen noch einen pechschwarzen Karbonhypersportler!“ Und zack, hier ist er, der Chiron Noire. Immerhin 20 Stück dieser Spezialversion legt Bugatti zum Schnäppchenpreis von je 3 Mille auf. Somit ist der Chiron um eine Version und Bugatti um ein paar Euros reicher.

Was kann er also neues? Nix. Tatsächlich wird er lediglich in unverkleidetes Karbon gehüllt, bekommt ein paar neue Statusinsignien mit auf den Weg und einige Details werden zusätzlich schwarz lackiert. Das war es dann aber auch schon wieder. Wahlweise kann man sich seinen Chiron Noire, wie auch das Basismodell, als Sport bestellen, dann ist das Chassis dynamischer abgestimmt. Das kostet dann halt einen Porsche 911 obendrauf. Der übrigens auch schön langsam vor Neid erblasst, angesichts der Artenvielfalt des Bugatti Chiron.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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