Mit 3.893 Einheiten letztes Jahr rangiert der Seat Ateca auf Platz 15 der meist neuzugelassenen Fahrzeuge in Österreich. Im SUV-Segment übertrumpfen ihn sowieso nur VW T-Roc, Tiguan und Hyundai Tucson. Jetzt bekommt das Erfolgsmodell aus Spanien ein Facelift spendiert.
Text: Maximilian Barcelli
Erkennen tut man dieses an den veränderten Außenmaßen: Zwar bleiben Breite und Höhe gleich, allerdings wächst der Ateca in der Länge um immerhin 1,8 Zentimeter. Spaß bei Seite: Optisch hebt sich das Facelift mit neuen Stoßfängern vorne wie hinten hervor, was ihm unserer Meinung nach einen breiteren Auftritt verleiht.
Der neue Kühlergrill bekommt zwei Ecken mehr und gliedert sich so ins weiterentwickelte Markengesicht ein, das wir schon von Leon und Tarraco kennen. An diese Designlinie wurden auch die Leuchten angepasst und freilich thront jetzt wie auch beim Leon der Modellname in geschwungener Form am Heck. (Sagt man eigentlich „Schreibschrift“ noch?)
Im Innenraum bekommt der Touchscreen ein neues Design, die analogen Bedienelemente darunter sind hingegen schon aus dem Vor-Facelift-Modell bekannt. Auffälligste Weiterentwicklung ist das neue Lenkrad, das jetzt auch beheizt werden kann. Ansonsten hat Seat das Interieur frei nach dem Motto „Evo- anstatt Revolution“ überarbeitet.
Hauptaugenmerk lag bei der Modellpflege sowieso auf Assistenzsysteme: Pre-Crash-Assistent, Abstandstempomat, Travel Assist, Notfallassistent und Side Assist sind entweder komplett neu im Ateca zu haben oder wurden jedenfalls weiterentwickelt.