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Der McLaren P1 gegen ein Kart?!

916 PS vs. 309 PS

Der McLaren P1 gegen ein Kart?!

Er war (zumindest bis zur Präsentation des Senna) die unangefochtene Nummer Eins im McLaren Sortiment, doch nun wird der P1 zum Kampf aufgefordert – und zwar von einem Kart, das eigentlich keines ist!





Text: Maximilian Barcelli

Mit einer Systemleistung von 916 PS und 900 NM Drehmoment ist der P1 des britischen Supersportwagenhersteller McLaren nicht gerade ein Kind von Traurigkeit. In unter 3 Sekunden rauscht man im Hybrid-Boliden auf Landstraßentempo, um im McLaren P1 vom Stand aus 200 km/h zu erreichen, benötigt man auch nur 6,8 Sekunden und der endgültige Führerscheinentzug – mal abgesehen man ist auf den Autobahnen des hochgeschätzten Nachbarn unterwegs – blüht dann nach 16,5 Sekunden.

Also was kann ein Kart gegen eine solche Übermacht denn bitte ausmachen? Gar nichts, eigentlich. Doch handelt es sich beim BAC Mono nicht um ein gewöhnliches Kart. Eigentlich handelt es sich überhaupt nicht um ein Kart, sondern einen waschechten, straßenzugelassenen Traum von einem Supersportwagen, der durch die offene Karosserie nur vorgibt, so etwas ähnliches wie ein Kart zu sein. Dass es nur Platz für den Fahrer gibt (wie der Name Mono schon ein wenig verrät), feuert das Kart-Aussehen weiter an. Und auch wenn die 309 PS, die der 4-Zylinder im BAC Mono leistet, etwas schwachbrüstig wirken, ganz besonders, da der Gegner McLaren P1 heißt, hat die britische Fahrmaschine einen Trumpf im Ärmel: 580 Kilogramm. Mehr wiegt der BAC Mono nämlich nicht!

Ob das Leichtgewicht also mithalten kann, seht ihr im Video. Das ist zwar bereits einige Jährchen alt, die etwa 100.000 Klicks lassen jedoch erhoffen, dass einige von euch dieses Duell der Sonderklasse noch nicht kennen – und es euch vorzuenthalten wäre ja fast schon skandalös.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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