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Der Porsche GT2 RS testet am Nürburgring

Den Rundenrekord im Visier?

Der Porsche GT2 RS testet am Nürburgring

Der Nordschleifenrundenrekord, den der Lamborghini Huracán Performante vor einigen Monaten aufgestellt hat, hält jetzt schon eine ganze Weile. Doch offenbar rüstet Porsche jetzt zum Gegenangriff und will die Bestzeit zurück nach Zuffenhausen holen. Der Protagonist dieser Geschichte ist der Porsche GT2 RS, der jetzt am Nürburgring beim Testen gespottet wurde.

Text: Jakob Stantejsky




6:52,01 lautet die Zeit, die der GT2 RS unterbieten muss, um wieder König aller Serienfahrzeuge zu werden. Nur zum Vergleich: Der vorherige Rekordhalter, der Porsche 918 Spyder, konnte „lediglich“ eine 6:57er Zeit vorweisen. Dass der GT2 RS jedoch das Zeug dazu hat, den Lambo ins Schwitzen zu bringen, belegen die nackten Zahlen zumindest einmal, auch wenn die natürlich immer nur einen Teil des Liedes spielen.  So stehen die 700 PS des Zuffenhauseners 640 italienischen Pferden gegenüber, wobei der Huracán wiederum nur 1382 Kilogramm auf die Waage bringt, gegenüber den 1470 des Porsche. Auf die Beschleunigung wirkt sich das wie folgt aus: Der GT2 RS schafft die hundert eine Zehntelsekunde früher als der Lamborghini, 2,8 zu 2,9 steht es in diesem Fall. Aber ganz egal, wieviele Zahlen wir hier jetzt herumwälzen, schlussendlich hat die Nordschleife sowieso ihre eigenen Gesetze.

So bleibt uns nichts anderes übrigs, als inständig zu hoffen, dass Porsche tatsächlich mit dem Rundenrekord im Auge am Nürburgring unterwegs ist. Denn dann erwartet uns ein Kampf der Rennsportgiganten, der voll und ganz der Superlative zuzuordnen ist. Außerdem kann so ein Bisschen Videomaterial von solchen Biestern nie schaden, schon gar nicht, wenn sie darin bis an die Schmerzgrenze gehen.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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