Der Seat el-Born geistert schon seit einiger Zeit als Konzeptfahrzeug herum, nun machen die Spanier nicht nur ernst, sondern ernster, als ursprünglich gedacht.
Text: Maximilian Barcelli
Denn der el-Born wird nicht als Seat vermarktet. Das übernimmt die sportliche Sub-Marke Cupra. Er wird somit 2021, dann soll der el-Born nämlich auf den Markt kommen, das erste E-Auto des noch jungen Labels.
Dementsprechend hat sich auch das Design zum Sportlichen hin bewegt. Das gilt nicht nur für das Exterieur: Innen thront man auf feschen Sportsitzen und das Lenkrad ist unten abgeflacht. Bronzene Akzente zieren sich über das gesamte Fahrzeug. Außerdem gibt es einen 12-Zoll-Touchscreen.
Ob sich die Sportlichkeit nur auf das Design beschränkt – oder ob auch technisch nachgeschärft wird – ist unklar. Fix ist jedenfalls, dass der Cupra el-Born auf dem MEB (Modularen Elektrobaukasten) aufbaut, genau wie der VW ID.3. Und genau wie dieser wird auch der el-born im deutschen Werk Zwickau produziert.
VWs Elektroflitzer leistet als Topmodell 204 PS und ist mit drei verschiedenen Akkukapazitäten zu haben. Dass der Cupra el-born etwas mehr Power spendiert bekommt, schätzen wir eher als unwahrscheinlich ein. Gewissheit werden wir dann spätestens nächstes Jahr haben.