Vor kurzem war Valentinstag, wie jeder, der in den sozialen Medien aktiv ist, zwangsweise weiß. Ein – im finanziellen Sinne – gut bestückter Ehemann überraschte seine Gattin mit einer ganz besonderen Aufmerksamkeit. Nämlich mit einem hochgradig individualisierten Bugatti Chiron Sport.
Wobei: Dass der Bugatti Chiron Sport, der auf den Namen „Alice“ getauft wurde, tatsächlich im Zuge des Valentinstags verschenkt wurde, geht aus der Meldung der Franzosen eigentlich nicht hervor. Würde halt zeitlich passen. Anderseits: Vielleicht hatte Herr Ehemann einfach etwas gut zu machen. Soll ja vorkommen, dass Männer so dämliche Sachen sagen, wie „Deine beste Freundin ist ja ganz schön heiß!“ und „Du hast deine Tage, oder?“ Da eignet sich ein Blumenstrauß als Deeskalator ungefähr so gut wie ein Gartenschlauch zur Bekämpfung eines Waldbrandes von der Fläche der Slowakei.
Doch egal, ob zum Valentinstag oder als Wiedergutmachung: Dieser Bugatti Chiron Sport dürfte als kleines Präsent gut ankommen. Immerhin gibt es für viele nichts schöneres, als ein persönliches Geschenk. Und persönlich ist der fast drei Millionen Euro teure Supersportwagen (ohne Steuern, versteht sich) allemal.
So wurde etwa der Lackton „Silk Rosé“ extra für den Bugatti Chiron Sport kreiert. Er ist nicht nur an der Außenhaut oder den Rädern von „Alice“ zu finden, sondern kommt auch im Innenraum zum Einsatz, etwa bei den Ziernähten. Ansonsten wird das Interieur von Weiß dominiert, in besseren Kreisen auch „Gris Rafale“ genannt.
Sehr ernst nimmt man es bei Bugatti auch mit dem Namen. Dieser Chiron Sport heißt nicht einfach nur „Alice“, er zeigt es auch: So wurde der Name in die Kopfstützen eingestickt und ist auch an den Einstiegsleisten zu finden. Bleibt für den Ehemann nur zu hoffen, dass die beste Freundin der Gattin nicht „zufällig“ Alice heißt. Ansonsten muss wohl noch ein Pur Sport in Violett her.