Wenn dem Designer das Designen zu wenig wird.
Enthüllt: Kode57 Supercar
Für den Entwurf des Ferrari Enzo verantwortlich zu sein, war der japanischen Automobil-Designer-Legende Ken Okuyama nicht genug. Seit 2006 entwirft und baut er unter eigenem Firmennamen einen Sportwagen nach dem anderen. Am Qual, einem kalifornischen Motorsportevent in Monterey, präsentierte er jetzt stolz den Kode57.by Patrizia Zernatto
Offiziell…
…und hinter die Kulissen in Kalifornien geschaut.
Nach dem K.07, K.08 und dem K.09 kommt logischerweise… Nein, Logik war noch nie die Stärke der Kreativen, und daher stellte Ken Okuyama seinen vierten Supersportler unter dem Namen Kode57 vor. Ganz ohne Grund ist diese klingende Bezeichnung aber doch nicht, denn das “57” ist eine Homage an das Jahr 1957, welches laut Laut Okuyama die Geburtsstunde von vielen legendären Automobilen war.
Der Kode57 erinnert beim ersten Blick vor allem beim Frontdesign stark an den Ferrari Enzo – den der Designer, der bei GM, Porsche und schlussendlich auch Pininfarina beschäftigt war, ja auch entworfen hat.
Der Front-Mittelmotor-V12 schielt zwar gefährlich unter der flachen Motorhaube hervor, doch genaue Angaben zur Leistung gibt es noch nicht. Vermutlich handelt es sich allerdings um einen von Novitec Rosso getunten Serienmotor.
Genaue Zahlen zum Kaufpreis der limitierten Auflage gibt es auch noch nicht, wobei das wohl auch daran liegt, das man den Kode57 nach eigenen Vorstellungen konfigurieren kann. Gerüchtehalber hat sich Profiboxer Floyd Mayweather jedoch bereits für ein Exemplar vormerken lassen. Diesem kann es auch herzlich egal sein, was der Supersportler kostet.
Video Credit: KEN OKAYAMA DESIGN, effspot