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Ford Kuga

Minimalismus auf höchstem Niveau

Kuga: Auffallend unauffällig

Vor etwa einem Jahr kam der Ford Focus RS auf den Markt. 350 Pferdestärken drücken seither Fahrer, welche das nötige Kleingeld von knapp 50.000 Euro aufbringen konnten, gegen die Sitze des RS. Der neue Ford Kuga soll weniger mit Leistung sondern mehr mit innovativer Technik und Platz ein neues Publikum ansprechen. Doch tut er das auch?

Um alle Geschmäcker zu treffen, bietet Ford seinen Kunden drei Ausstattungsvarianten an: Trend, Titanium und ST-Line im Kuga-Repertoire. Darüber rangiert als eigenes Modell der noble Vignale. Motorblock griff zur goldene Mitte und fühlte den Ford Kuga in der Ausstattungsvariante Titanium auf den Zahn.

Steigt man in den ein Meter siebzig hohen SUV ein, fällt das acht Zoll große Touchdisplay auf, extravagante Lösungen sucht man hier vergeblich. Doch des einen Leid ist des anderen Freud, Brot und Butter trifft auch so manchen Geschmack.
Stichwort Komfort: Der Fahrersitz lässt sich kraftsparend (siehe das lustige Werbevideo) elektrisch verstellen. Schlüssel braucht man auch keinen mehr zum Starten, und das beheizbare Lenkrad sorgt auch an eisigen Wintertagen für warme Hände. Auch bei der Parkplatzsuche greift der Kuga seinem Fahrer unter die Arme. Ist die Parklücke groß genug, manövriert sich der intelligente SUV von selbst in diese.




Ein weiteres besonderes Schmankerl liefert der Ford Kuga mit Automatikgetriebe. Serienmäßig verstecken sich Schaltwippen hinter dem Lenkrad, die dem Herrn Papa auch viel Freude abseits der Familienausflüge bereiten. Gepaart mit den 182 PS starkem EcoBoost Motor (der stärkste, der sich im Kuga befindet), mutiert der SUV zu einer richtigen Sportskanone.

Also, alles in allem, kein Minimalist, der Kuga. Vielmehr ein wunderbarer Allrounder, der auch mit einem Basispreis von 26.400 Euro punkten kann.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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