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Gebrauchtwagenparadies willhaben.at

Das Gebrauchtwagenuniversum von willhaben.at

9.000 Autos zum Preis von einem!

Text: Maximilian Barcelli

Das Internet ist etwas Schönes. Es erspart einem den Weg zum Arzt (Dr. Google leistet Abhilfe) oder eine mühselige Ausbildung (den Master in nur 3 Monaten absolvieren ist neuerdings kein Problem mehr). Das Internet hat aber noch so viel mehr zu bieten als panikverbreitende Netdoktoren. Im Word Wide Web herrscht reger Handel. Vom Nasal Koks bis hin zum Fedora Hut. Um der Cosa Nostra tatsächlich neues Leben einzuhauchen wäre ein dunkler Anzug ebenfalls von Vorteil. Dieser ist – wie alles Materielle auf dieser Welt – im Netz erwerbbar. Sollte man allerdings ein wohlwollender Bürger sein und (hoffentlich) keine Mafia-Karriere in Betracht ziehen, die digitale Kaufsucht  dennoch zu groß sein, wie wäre es dann einfach mit einem neuen alten Auto?

Alles zu haben

150 Euro ist generell nicht wenig Geld. Damit lässt sich nicht nur in der virtuellen Welt etwas anfangen (Doktortitel leicht gemacht). Auch im „echten“ Leben – was auch immer das bedeuten mag – kann man sich selbst schon ein wenig verwöhnen. Ob es ein Besuch in der Therme wird, ein paar neue Bücher oder eine Kartfahrt durch die Straßen Wiens. Man könnte das Geld zum Beispiel auch für eine Markentasche für die werte Frau/Freundin zum Fenster rauswerfen. Oder man investiert das Geld in etwas sinnvolles. Mobilität zum Beispiel.

Ein Auto, um konkret zu werden. Für 150 Euro? Ja, das gibt’s! Zu finden ist solch ein Auto auf der Seite für alles: willhaben.at. Egal ob ihr ein Haus kaufen möchtet, einen Beruf braucht um euch dieses Haus  leisten zu können oder ein Fahrzeug um das Büro des neuen Jobs zu erreichen, auf willhaben.at werdet ihr fündig. Dort findet man einen bald 20 Jahre alten Škoda Felicia, den man für läppische 150 Euro sein Eigen nennen darf. Pickerl ist (noch) vorhanden, die Servolenkung fehlt halt.

Die andere Seite der Medaille: Der Porsche 918 Spyder

Wir finden uns auf der anderen Seite der Preispalette wieder. Es wird teuer. Es wird richtig teuer. 1.390.000 Euro muss man aus dem Portemonnaie zaubern um der Besitzer eines Porsche 918 Spyder Hybrid Cabrios zu sein. Dafür hat man dann allerdings auch eine Servolenkung!

Und mit 607 PS ist der Porsche auch 553 Pferdestärken stärker als der Felicia. Argument für den Škoda: Man könnte 9.265 Exemplare kaufen (sie müssten halt alle 150 Euro kosten) und würde noch immer billiger aussteigen als mit einem einzigen Spyder. Alle Fahrzeuge zusammen hätten dann auch mehr Pferdestärken (etwa 500.000) unter der Haube. Spaß haben kann man mit beiden, wie dieses Video beweist:




Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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