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Giftiges Sondermodell des McLaren 600LT Spider

Arachnophob darf man nicht sein. Und in Amerika leben müsste man auch. Das – und der Besitz von mindestens 275.500 US-Dollar – sind die Voraussetzungen, um einen der letzten zwölf McLaren 600LT zu ergattern.

Text: Maximilian Barcelli

Wenn McLaren ein LT, kurz für Longtail, in der Modellbezeichnung anführt, ist davon auszugehen, dass es radikal zur Sache geht. Also noch radikaler, als es bei McLaren ohnehin schon zugeht. Der 675LT war 2015 das erste Fahrzeug der Marke, dass das Kürzel – übrigens eine Hommage an den F1 GTR Longtail – wieder einführte. 2018 folgte der 600LT auf Basis des 570S. Und eben dessen Produktion läuft nun aus.

Die letzten zwölf Stück des McLaren 600LT sind Spider und gehen allesamt in die USA. Zuvor legt allerdings noch die markeninterne Abteilung für Sonderwünsche MSO noch Hand an – und verpasst den letzten 600LT ein giftiges Design. Im wahrsten Sinne des Wortes: Die Optik des McLaren 600LT Segestria Borealis, so der Name der Specialedition, soll an eine Giftspinne erinnern. Oder wie McLaren es wortgewaltig in der Pressemeldung formuliert: Der „Spider Spider“ … 

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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