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Onewheel-Skateboard für den Offroad-Einsatz

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Onewheel-Skateboard für den Offroad-Einsatz





Ein Board für’s Gelände und dann auch noch auf nur einem Rad? Onewheel nennt sich der elektrisch betriebene Skateboard-Segway Hybrid und macht ordentlich viel Spaß.

by Patrizia Zernatto

Onewheel ähnelt äußerlich zwar einem Skateboard, doch das Prinzip der dynamischen Stabilisierung hat es sich vom Segway abgeschaut. Es sorgt dafür, dass man durch Vorlage beschleunigt und bei nach hinten gelehnten Körper Fahrt wegnimmt. Selbst Rückwärtsfahren sind möglich.

„Onewheel steht für eine neue Ära im Board-Sport, welcher seit Jahren stagniert und neue Technologien eher ablehnt,“ so der Gründer und CEO Kyle Doerksen.

Durch die Power eines kleinen Elektromotors mit Flüssig-Batterie kann man auf ebener Fläche eine Höchstgeschwindigkeit von satten 20km/h erreichen und bis zu 45 Minuten lang die Gegend unsicher machen. Doch eigentlich fühlt sich das 10 Kilo schwere Onewheel im Gelände am wohlsten. Nicht nur der Hersteller selbst verspricht ein kinderleichtes Erlernen, sondern auch Skateboard Profis bewerteten das außergewöhnliche Fortbewegungsmittel mit Bestnoten.

Schon nach kurzer Zeit soll man den Bogen raus haben und selbst Kurven kontrolliert fahren können. Der breite Reifen dämpft zwar kleinere Bodenunebenheiten für Fahrten auf der Landstraße oder quer durch den Wald, doch wegen des Gewichts und der Antriebstechnologie, die bei Entlastung des Brettes sofort stoppt, sind Stunts damit nicht wirklich möglich. Dank LEDs ist man allerdings auch im Dunkeln gut sichtbar, Schutzausrüstung wie Helm, Kniegelenk- oder Ellbogenschoner sind aber trotzdem Pflicht.

Video Credit: Onewheel

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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