Der KTM X-Bow gilt nun schon seit rund 13 Jahren als Spaßkanone im besten Sinne. Mit dem GTX hat KTM dem Oben ohne-Boliden nicht nur ein Dach spendiert, sondern macht ihn auch in jeder Hinsicht rennfertig. Als GT2 bekommt er obendrauf ein Leistungsupgrade verpasst.
Foto: Screenshot via 19Bozzy92
Soweit ist dies dem KTM-Interessierten schon bekannt. Neu ist aber das unten zu sehende Video, das ein Carspotter kürzlich auf der legendären Strecke in Monza aufgenommen hat. Dort wurden nämlich sowohl X-Bow GTX als auch GT2 fleißig getestet und dabei sind nicht nur fesche Bilder, sondern auch ein regelrechter Ohrenschmaus herausgekommen. Denn unter den Hauben der beiden KTM-Boliden ordiniert ja nun der aus dem RS3 bekannte Audi-Fünfzylinder. Nur dass der bei einem Rennwagen wie dem X-Bow nicht auf Straßenverkehrsordnung gebügelt werden muss, sondern noch gewaltiger als ohnehin schon dahinorgelt.
Doch damit nicht genug. Denn schon im GTX wurde der 2,5 Liter große Motor auf 530 PS aufgeblasen und im extra für die gleichnamige neue Rennserie geschaffene GT2 rotzt sogar 600 PS auf den Asphalt. Und das auf 1.048 (GTX), beziehungsweise sogar nur 1.045 (GT2) Kilogramm! In puncto Leistungsgewicht spielt der KTM X-Bow in diesen Konfigurationen definitiv in der Supersportklasse mit. Auch beim Preis ist der Aufstieg allerdings gelungen. Denn der GTX schlägt mit 230.000 Euro NETTO zu Buche, der GT2 kostet vor Steuern gar 294.000 Euro. Da bleibt einem die Freude ein wenig im Halse stecken.
