360°-Video
Eine autonome Fahrt mit Waymo
Text: Jakob Stantejsky / Foto: Waymo
Ganz egal, ob man selbstfahrenden Autos nun skeptisch oder offen gegenübersteht – was die Technologie dahinter leistet ist wahrlich beeindruckend! Denn bei über 8.000.000 schon gefahrenen Kilometern, auf denen die KI stetig dazulernt, Millionen Laserstrahlen pro Sekunde, die die gesamte Umgebung abtasten, einem Radar, Software zur Erkennung aller Verkehrsteilnehmer und Informationen zur Situation im Radius von zwei Footballfeldern hat das fahrerlose Gefährt wirklich eine Menge Daten zur Verfügung. So kann es nicht nur auf sich selbst und seine Insassen achten, sondern passt auch darauf auf, dass die eigenen Aktionen niemanden im Umkreis gefährden. Der Google Chauffeur ist somit garantiert deutlich umsichtiger als der menschliche Durchschnittsfahrer, von gewissen leicht beschränkten Verkehrsteilnehmern ganz zu schweigen.
Klar, wenn man selbst drin sitzt, fühlt sich die autonome Geschichte sicher ein ganzes Stück eigenartiger an. Dabei handelt es sich wohl aber nur um die Macht der Gewohnheit und außerdem soll es ja Leute geben, die auch bei Fahrern aus Fleisch und Blut Dauerkrise am Beifahrersitz veranstalten. Eindrucksvoll ist das Filmchen auf jeden Fall und wenn die Hersteller das Zusammenspiel zwischen KI und normalen Verkehrsteilnehmern wirklich hinkriegen, kann doch jeder fahren, was er will. Oder sich fahren lassen, von was er will.