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Kaschmir im Innenraum: der Bugatti Chiron Hermès 1:1

Einen Bugatti Chiron kann halt echt jeder haben. So ähnlich muss zumindest Manny Khoshbin, ein Kunde des Herstellers, gedacht haben. Khoshbin hat sich jetzt seinen besonders individuellen Chiron bauen lassen.

Text: Maximilian Barcelli

Dafür arbeitete der Luxus-PKW-Hersteller mit einer weiteren Luxusmarke aus Frankreich zusammen: nämlich Hermès. Das Ergebnis ist vor allem eines: ziemlich weiß (oder weiß-beige) und somit ein starker Gegensatz zum La Voiture Noire. Doch wer mehr als nur an der Oberfläche kratzt, bemerkt, dass der Bugatti Chiron Hermès 1:1 mit mehr aufwartet als einer besonderen Lackierung. Oder besser gesagt: wer unter den Spoiler sieht.

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Dessen Unterseite ziert nämlich das traditionelle Courbettes Muster von Hermès. Im Innenraum fallen die Besonderheiten noch extremer aus: So tritt das Muster an den Türinnenverkleidungen ziemlich dominant auf. Jetzt ist es zwar nicht gerade so, dass ein „normaler“ Bugatti ein Hartplastik-Friedhof wäre, beim Chiron Hermès 1:1 kommt es aber zusätzlich noch zum Einsatz von Kaschmirwolle und „herkömmlicher“ Wolle.

Bei den Leistungsdaten bleibt natürlich alles beim Alten. 16 Zylinder und 1.500 PS sollten für angemessenen Vortrieb reichen. So schwer ist Kaschmir dann nämlich auch nicht. Der Preis des Einzelstücks ist übrigens nicht bekannt.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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