Citroen hievt den C4 nicht nur in die neue Generation, sondern elektrisiert ihn auch. Wobei es den Franzosen weiterhin als Benziner oder Diesel geben wird. So oder so: Das Design ist gewagt.
Text: Maximilian Barcelli
Im PSA-Konzern sind die Fronten klar. Peugeot, das sind innovative Cockpits und sportive Designs. DS wartet mit ein bisserl weniger exzentrischen Innenräumen auf, dafür sind diese wohl ein Ticken edler. Und Citroen? Citroen ist die Marke mit dem Kuscheligkeits-Faktor. Die Fahrwerke sind betont auf Komfort getrimmt und die Optik wirkt trotz grimmigem Blick gemütlich. Damit ist beim Citroen C4 nun Schluss. Also nicht mit der bequemen Federung, da versprechen die Franzosen ein höheres Level erreicht zu haben. Sondern mit dem freundlichen Auftritt.
Aus rund wird eckig: Der neue Citroen C4 markiert einen Cut in der Designsprache der Marke. Das kann einem jetzt gefallen oder auch nicht. Doch schon der Toyota C-HR, eine Ähnlichkeit mit diesem lässt sich nur schwer leugnen, hat gezeigt, dass sich mutiges Design durchaus auszahlen kann. Wir sind jedenfalls gespannt auf die Präsentationen am 30. Juni – insbesondere auf die „einzigartige Innovationen für den Beifahrer“, die dann im Zuge derer enthüllt wird.