Lamborghini, Ferrari, Aston Martin – ein Sportwagenhersteller nach dem anderen verfällt dem SUV-Boom. Letztere Marke enthüllt nun Infos zum Motor.
Text: Maximilian Barcelli
Einen Namen hat das erste SUV von Aston Martin schon – nämlich DBX. Nun hat das Dickschiff auch einen Motor: Genau wie der Vantage und der DB11 wird auch der DBX vom vier Liter großen V8-Biturbo von Mercedes-AMG nach vorne gepeitscht. Leistet das Triebwerk in Vantage und DB11 allerdings „nur“ 510 PS, so spendierte man dem Achtender noch zusätzliche 40 Pferdchen. Nun garantieren 550 PS und 700 NM mächtigen Vortrieb.
Wie schnell der Aston Martin DBX von 0 auf 100 km/h sprinten wird, verheimlichen die Briten noch. Anders als die Spitzengeschwindigkeit: Bei Highspeed-Tests wurden wiederholt Geschwindigkeiten von über 290 Stundenkilometer gemessen. Ob das so bleibt oder der DBX bei, Hausnummer; 250 abgeriegelt wird, ist noch unklar. Die endgültigen Fahrleistungen werden erst in der Abschlussphase der Entwicklung feststehen.
Zu so einer gehören aber nicht nur Highspeed-Tests. Auch, wie das Ding ums Eck biegt, ist essentiell (besonders bei einem fetten SUV … ). Und wo lässt sich das Kurvenverhalten besser prüfen als auf der Mutter aller Rennstrecken, der Nürburgring-Nordschleife? Dort erreichten die Werksfahrer im Aston Martin DBX regelmäßig Zeiten unter acht Minuten. Zum Vergleich: Das aktuell schnellste SUV am Nürburgring, der Mercedes-AMG GLC 63 S, ging in 7:54,40 Minuten durch die grüne Hölle.