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Bugatti Chiron bei geheimer Ausfahrt erwischt

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Bugatti Chiron bei geheimer Ausfahrt erwischt





Bald ist es soweit und der Bugatti Chiron wird der Öffentlichkeit am Genfer Autosalon der Öffentlichkeit präsentiert. Bis zum März ist noch einige Zeit hin, die nutzen die Entwickler, um den Chiron gegen die aktuelle Supersportwagenliga antreten zu lassen.

Die Ausfahrt wirkt fast wie die Vorstellung des Freundes. „Ähm hallo Leute, das ist der Neue.“ Lamborghini Huracan, Bugatti Veyron SS, Porsche 918 Spyder – alle irgendwie Familienmitglieder, leben und arbeiten die drei großen Sportwagenbauer doch unter dem Dach von VW. Das der BMW i8 dabei ist, ist fast schon eine Ehre – BMW hat mit dem Mittelmotor-Sportler, der neben einem E-Elektromotor auch noch über ein Plug-In-Hybrid-System verfügt ganze Arbeit geleistet.

Ein Rätsel bleibt, warum nicht ebenbürtigere Gegner wie der Koenigsegg Agera R, McLaren P1 oder Pagani Huayra (oder zumindest der Lamborghini Aventador) mit von der Partie sind.

Ab Oktober 2016 verlassen die ersten Hyper-Sportwägen das französische Werk in Molsheim. Vom Bugatti Chiron werden pro Jahr nur 50 Stück gebaut, ingesamt soll es nicht mehr als 500 davon geben. Der Basispreis soll bei 2,5 Millionen Euro liegen. Eine gewaltige Summe, wir fragen uns aber, wieviel abzüglich von Entwicklungskosten und Co. wirklich übrig bleibt.

Zumindest beim Motor greifen sie auf den bestehenden W16-Motor mit vier Turboladern zurück, im Bugatti Chiron wird er 1.500 PS leisten. Null auf 100 vergehen in unfassbaren zwei Sekunden, Topspeed liegt bei noch unfassbareren 460 km/h.

Rainer Behounek

War bis 2017 Teil der Motorblock-Redaktion.

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