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Der neue Audi Q5 hat drei unterschiedliche Lichtsignaturen

Nachdem ziemlich genau vor einem Jahr der Audi Q7 ein Facelift spendiert bekommen hat, erfreut sich jetzt sein kleinerer Bruder, der Audi Q5, an einer Modellpflege.

Text: Maximilian Barcelli

Während die technischen Änderungen eher mau ausfallen – zumindest die technischen Änderungen im klassischen Sinne (also Motor, etc.); bei Fahrassistenz und Kommunikation, auch mit anderen Fahrzeugen, ist der Q5 nun freilich am neusten Stand – tut sich optisch schon mehr: Es gibt zwei neue Lackierungen und der Singleframegrill hat zwei Ecken mehr, ist also im Oktagon-Design gehalten. Außerdem ist er breiter sowie flacher, was der Front einen dynamischeren Auftritt verleiht.

Auch ein schöner Rücken kann entzücken – und im Fall des facegelifteten Audi Q5 ist genau der es, der mit der spannendsten Neuerung aufwartet. Nein, nicht die Designleiste, die die Heckleuchten miteinander verbindet, sondern die Heckleuchten selbst. Audi setzt auf die digitale OLED-Technologie. Die macht möglich, dass sich der Kunde beim Kauf eines Q5 zwischen drei verschiedene Lichtsignaturen entscheiden kann – bei gleichbleibender Hardware! Jede der Signaturen wartet mit einem individuellen Coming- und Leaving-Home-Schauspiel auf. Außerdem gibt es eine vierte Lichtsignatur, die im Sportmodus erscheint.

Die vier verschiedenen Lichtsignaturen.

Doch es geht noch mehr: Nähert sich dem neuen Audi Q5 ein anderes Fahrzeug von hinten auf weniger als zwei Meter an, so aktivieren sich alle OLED Segmente. Der Schreck des stereotypischen BMW-(Auf)Fahrers, der seine neuerlich sehr große Doppelniere (siehe BMW 4er) gerne ins Genick des Vordermanns drückt? Leider nein! Die Funktion ist nur beim stehenden Fahrzeug aktiv.

Wir wollen abschließend noch einen Blick in den Innenraum werfen: Der ist zwar nicht ganz so radikal-digital wie der seines großen Bruders Q7, einen Dreh-Drück-Regler gibt’s nun trotzdem nicht mehr. Das Infotainment lässt sich über den 10,1 Zoll großen Touchscreen bedienen und freilich gibt’s auch das 12,3 Zoll Virtual Cockpit im neuen Q5. Allerdings muss dafür extra bezahlt werden. Anders als im VW Golf, für den digitale Instrumente serienmäßig mit an Bord sind. Just sayin‘.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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