Dass es für die Präsidenten, Diktatoren und Superreichen dieser Welt eine breite Auswahl an gepanzerten Fahrzeugen gibt, ist ja nichts Neues. Die kanadischen Spezialisten von Inkas haben jetzt eine V-Klasse sicher gemacht – bombensicher.
Foto: Inkas
Und das meinen wir gar nicht so spaßig, wie es vielleicht klingt. Ganz im Gegenteil, eigentlich ist das vollkommen wörtlich zu nehmen. Denn unter dem rollenden Bollwerk können tatsächlich zwei Handgranaten explodieren, ohne dass der Unterboden flöten geht. Wie das geht? Ganz viel Stahl, vor allem. Außerdem spielt geniale Ingenieurstechnik eine nicht unwichtige Nebenrolle.
Denn bei der Komplettüberholung der Mercedes V-Klasse zur mobilen Festung wurde nicht nur die komplette Außenhaut inklusive Fenster absolut kugelsicher gemacht, sondern im Interieur wurde der Luxusfaktor noch einmal um ordentlich in die Höhe geschraubt. Acht Leute können sich in den Massagesitzen das jeweilige Gemetzel da draußen zu Gemüte führen, ohne je in Gefahr zu geraten. Doch trotz all dieser … Intensivierungen des Vans fährt die V-Klasse von Inkas noch ganz normal, ohne dass die Achsen brechen.
Wo wir schon bei den Achsen sind, gehen wir doch noch ein Stück weiter zu den Reifen. Dabei handelt es sich um sogenannte Runflat-Reifen, die selbst nach unsachgemäßer Behandlung noch zur Fortbewegung taugen, auch wenn der Gummi mehr oder weniger in Fetzen hängt.
Dieses nette Paket kostet sicher nicht ganz superwenig, Inkas nennt aber keinen konkreten Preis, da die Kanadier ihren Monstervan auch ganz persönlich an Kundenwünsche anpassen. Die Grenze für die Fantasie der Käufer liegt also irgendwo ganz weit weg. Selbiges gilt wohl auch für den Preis. Aber gut, Sicherheit geht vor, das muss es einem schon wert sein.