Was Kult ist, muss nicht immer allen taugen. So ist das auch mit dem Toyota Prius. Von Promis in Hollywood gleichermaßen geliebt wie von grantigen Taxlern in Wien, sorgt er unter Benzinbrüdern und -schwestern eher für Naserümpfen. Dabei meint er es eigentlich doch nur gut.
Denkt man an Hybridfahrzeuge, denkt man automatisch auch an den Toyota Prius. Als er 1997 auf den Markt kam, war er das erste Großserienmodell mit Hybridantrieb. Ein 1,5-Liter-Benzinmotor mit 58 PS war damals gekoppelt an einen Elektromotor mit 40 PS. Bekanntheit erlangte vor allem die zweite Generation des Prius, die 2003 auf den Markt kam. Mit einer Systemleistung von 113 PS stellt man natürlich keine Rundenrekorde am Nürburgring auf. Soll man mit dem Prius aber auch gar nicht. Viel mehr stehen Sparsamkeit und Nachhaltigkeit im Vordergrund. Verbräuche zwischen drei und sechs Litern wurden unter realen Bedingungen gemessen. Das freut Umweltschützer. Und wenn die Batterien jetzt noch umweltfreundlich erzeugt werden könnten, würd’s uns alle noch mehr freuen.