Ein Hauptargument vieler Fans des autonomen Fahrens: Endlich mehr Zeit zum Lesen. Oder zum Vögeln.
Text: Maximilian Barcelli / Bild: (c) Pornhub/Screenshot
Dank der Porno-Industrie wissen wir: Sex kann man eigentlich überall haben. Kirche, Flugzeug, Park, Umkleidekabine, Disney World oder im Zuge eines Castings auf einer schwarzen Ledercouch – nichts scheint unmöglich. Der ewige Klassiker ist das Automobil.
Mit dem technischen Fortschritt – Stichwort E-Mobilität und autonomes Fahren – eröffnen sich auch endlich neue Möglichkeiten, um das Image des Autos zu erotisieren. Denn Koitus im geparkten Fahrzeug? Die 80er haben angerufen und wollen ihre Sexpraktik zurück. Und das Fake-Taxi ist mittlerweile so prickelnd, wie ein „Vöslauer ohne“. Sich – Vorsicht, Spoiler – auf dem Fahrersitz eines Tesla Model X von einer Dame reiten zu lassen, während sich der Wagen autonom durch die Straßen manövriert, macht Sex im Auto wieder aufregend.
Protagonistin im etwa 9-minütigen Clip mit dem klingenden Titel „TINDER DATE CUMS IN ME IN A TESLA ON AUTOPILOT“ ist Taylor Jackson. Während sich viele Werke von ihr noch unter der 10.000-Views-Marke tummeln, konnte das Sex-Video im selbstfahrenden Tesla bereits fast zehn Millionen sammeln – und das allein auf Pornhub. Weiters sorgt der kometenhafte Aufstieg von „TINDER DATE CUMS IN ME IN A TESLA ON AUTOPILOT“ dafür, dass „Tesla“ kurzzeitig zum am häufigsten gesuchten Begriff auf der Videoplattform für Erwachsene hochschoss.
Mittlerweile meldete sich sogar der Chef des Elektroauto-Herstellers Elon Musk via Twitter zum Video: „Es stellte sich heraus, dass es mehr Wege gibt, den Autopiloten auszunutzen, als wir dachten“, so Musk. Taylor Jackson kündigt indes einen zweiten Teil an – inklusive Plot-Vorschau.
Turns out there’s more ways to use Autopilot than we imagined