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Ferrari P1: Valkyrie-Schreck

Dieses Design stiehlt Aston Martin die Show

Ferrari P1: Valkyrie-Schreck

Während selbst Supersportwagen-Hersteller mit dem Design ihrer Boliden kein allzu großes Risiko eingehen, beweist Aston Martin mit der Valkyrie Mut. Der italienische Designer Alex Imnadze Baldini veranschaulicht nun, wie so ein exzentrischer Hypersportler und möglicher Valkyrie-Schreck aus der Ferrari-Schmiede aussehen könnte.

Text: Maximilian Barcelli

Die Aston Martin Valkyrie wird schon sehnlichst erwartet. Das britische Hypersportwagen soll bahnbrechende Rundenzeiten auf der Rennstrecke liefern, denn das Ziel des britischen Herstellers, der die Valkyrie in Kooperation mit Red Bull entwirft, ist es ein Fahrzeug zu bauen, welches in Silverstone sogar LMP1-Rennwagen in die Schranken weist. Doch was allerdings jetzt schon begeistert, ist das imposante Design, das Chiron, Huracán und Co. in den Schatten stellt. Wie ein italienisches Pendant aus der Schmiede Ferraris aussehen könnte, zeigt der Auto-Designer Alex Imnadze Baldini.
Erinnert die Front des Ferrari P1 ein wenig an McLaren, ist vor allem bei der Seitenansicht ein unverwechselbarer Formel-1 Akzent zu finden. Die Heckflosse, welche sich in der nächsten F1-Saison, zusammen mit dem T-Flügel, ja schon wieder verabschiedet, sorgt für bessere Stabilität in den Kurven. Und wo wir schon beim Heck sind: Während der Diffusor imponiert, vergisst Baldini auch nicht auf die typischen Ferrari-Leuchten, die den fiktiven P1 eindeutig als italienisches Pferd identifizieren.

Ob ein ähnliches Modell je in Produktion kommen wird ist mehr als nur unwahrscheinlich, wir ergötzen uns dennoch an dieser Schönheit und freuen uns schon auf Le Mans 2018. Denn dann wird neben dem spektakulärem 24 Stunden Rennen auch die Aston Martin Valkyrie von der Leine gelassen.
Bilder: © Alex Imnadze Baldini

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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