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Finale Furioso für Lotus Elise und Exige

Wie bereits berichtet stellt Lotus mit diesem Jahr die Produktion von Elise, Exige und Evora ein. Und wie versprochen verabschiedet Lotus die Modellreihen gebührlich mit Sondereditionen.

Die Elise und ihre geschlossene Variante Exige machen den Anfang. Erstere bereichert nun seit einem Vierteljahrhundert die Automobil-Welt mit radikalem Leichtbau und puristischem Fahrspaß. Jetzt will Lotus allerdings zu neuen Ufern aufbrechen – und das überwiegend elektrisch. Die Elise hat da offenbar keinen Platz mehr.

Aber immerhin: Sondereditionen. Und zwar welche, die nicht bloß mit schicken Farben und individuellen Ausstattungen auftrumpfen. Insgesamt handelt es sich um fünf Modelle, die in der Final Edition zu haben sind: zwei Elise und drei Exige. Drei dieser fünf Fahrzeuge bekommen eine Leistungssteigerung.

So wird aus dem Exige Sport 380 der Exige Sport 390, der Exige Sport 410 bekommt ebenfalls zehn Extra-PS spendiert und die Elise Sport 220 wartet als Final Edition sogar mit 20 Pferdchen mehr auf und wird so zur Elise Sport 240. Kein Power-Plus gibt’s hingegen für Elise Cup 250 und Exige Cup 430.

Kaufgründe gibt es für letztere dennoch – mal abgesehen von der destillierten Fahrfreude, die ein Lotus serienmäßig mit sich bringt. Etwa die speziellen Lackierungen der Sondermodelle. Während die beiden Final Editions der Elise in „Azure Blue“, „Black“ oder „Racing Green“ gehüllt sind, hat man beim Exige die Wahl zwischen „Metallic Orange“ und „Metallic White“.

Der Innenraum der Sondereditionen zeichnet sich durch ein Alcantara-Lenkrad ab, das unten abgeflacht ist. Daneben gibt es ein TFT-Instrumentendisplay und neue Sitzbezüge. Außerdem: Plaketten. Eh klar. Für Österreich nennt Lotus zwar keine Preise, im Nova-freien Deutschland gibt’s die günstigste Final Edition für 56.500 Euro (Elise Sport 240), die teuerste für 129.000 Euro (Exige Cup 430).

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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