Gefährliche Straßen – Roadtrips für Hartgesottene!
Karl Jereb
Roadtrips für Hartgesottene!
Gefährliche Straßen
Gefährliche Straßen gibt es auch noch im 21. Jahrhundert. Die meisten Menschen würden sich allerdings weit von diesen entfernt sehnen. Wenn es aber um hartgesottene Haudegen á la Chuck Norris und Co. geht, liefern wir gerne eine Wegbeschreibung.
Von Karl Jereb
Roadtrips sollten eigentlich eine entspannende Konstante mit sich bringen. Man fährt durch unentdeckte Orte, durch weitläufige Wiesen, Wälder und Viehherden und fühlt sich wie ein richtiger Abenteurer. Für manche aber kann es gar nicht abenteuerlich genug sein und sie suchen sich eine eher gefährliche Straße durch Matsch, Schlamm, in große Höhen, durch bittere Kälte oder gar neben einem undefinierbar langen Abgrund entlang. Wer zu dieser Sorte gehört, sollte hier also unbedingt weiterlesen!
Passage de Gois in Frankreich. Noch nie war ein „Schnorchel“ beim Auto so wichtig. Empfehlenswert sind außerdem Allradantrieb und Nerven aus Stahl. Zweimal täglich wird diese 4,3 Kilometer lange Straße nämlich von den Gezeiten erwischt. Dazwischen darf man am Seegras herumrutschen. Abenteuerlich auf alle Fälle. Und nass.
Bild: Amazingworldplaces
North Yungas Road in Bolivien. Auch diese gefährliche Straße liegt auf rund 4700 Metern Höhe, ist aber sicherlich nicht befestigt und ebendies birgt das Risiko, die 4700 Höhenmeter wieder hinunterzufallen. Der camino de la muerte, also der „Pfad des Todes“ trägt seinen Namen nicht umsonst. Immer wieder stürzen Fahrzeuge wie LKWs oder Busse ab und die Chance, zu Überleben ist schwindend gering. Auch Jeremy Clarkson, Richard Hammond und James May haben sich dem Abenteuer in Bolivien gestellt.