Don’t text and drive
Handyverbot! Crashed Cases von Volkswagen
Volkswagen Schweden macht mit einer spannenden Fahrsicherheitsinitiative gegen das Nutzen von Smartphones hinterm Steuer auf sich aufmerksam. Insgesamt wurden seit Anfang Februar bereits 153 Crashed Cases verkauft.
by Patrizia Zernatto
Smartphonehüllen aus Unfallfahrzeugen
Das Handy hat hinterm Steuer nun mal nichts verloren. Das meint auch Schweden und daher gilt seit dem 1. Februar 2018 für Autofahrer ein Handyverbot am Steuer. Erschreckenderweise haben sich seit damals bereits über 150 Unfälle ereignet, bei denen das Smartphone mit von der Partie war. Um dem entgegenzuwirken, verkauft Volkswagen nun Smartphonehüllen, die aus dem Metall von Unfallautos hergestellt werden und auf denen man den zerkratzten bzw. beschädigten Lack deutlich sehen kann.
„Wir glauben, dass Smartphonehüllen, die aus beschädigten Autos hergestellt wurden, die Menschen zweimal überlegen lassen, bevor sie ihr Gerät in die Hand nehmen. Sie sollen eine stille Erinnerung daran sein, die Augen auf der Straße zu behalten und sich beim Fahren nicht mit anderen Dingen zu beschäftigen“, meint Johan Karlson, der Brand Manager von VW Schweden in Stockholm.
Von den sogenannten Crash Cases wurden bereits 153 Stück verkauft, so viele Unfälle konnten nämlich seit dem 1. Februar auf den Gebrauch von Smartphones zurückgeführt werden. Die Cases kosten etwa 57 Euro pro Exemplar, wobei die Erlöse einer Hilfsorganisation zugute kommt, die sich um Unfallopfer kümmert.
Photo & Video Credit: VolkswagenSverige