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Hyundai vollendet Ernest Shackletons Reise

Es dauerte lediglich 100 Jahre länger…

Hyundai vollendet Ernest Shackletons Reise

„It is in our nature to explore, to reach out into the unknown. The only true failure would be not to explore at all.”

– Ernest Shackleton





Antarktis-Expedition: Ernest Shackletons Ururenkel vollendete 100 Jahre später in einem Hyundai Santa Fe den Traum des berühmten Entdeckers.

by Patrizia Zernatto

2016 – 2017 Shackletons Rückkehr

Vor einhundert Jahren war Ernest Shackleton gezwungen seinen Traum aufzugeben, der erste Mann der Weltgeschichte zu werden, der die Antarktis durchquerte und es auch wieder nach Hause schaffte. Selbst als die Endurance damals sank, gab Shackleton die Hoffnung nie auf, dass alle seine siebenundzwanzig Entdeckerkollegen lebend nach Hause zurückkehren würden. Und so war es dann auch, am Ende eines zweijährigen Treibens kehrten alle Mitglieder der Endurance-Expedition heim. Seitdem ist Shackleton als großer Führer bekannt, dem ein „ruhmreiches Scheitern“ gelang. Er glaubte daran, dass es in unserer Natur liegt, die Dinge zu erkunden, in das Unbekannte vorzudringen. Ein wirkliches Scheitern bestand für ihn nur darin, es nicht zu erkunden. Einhundert Jahre nach der gescheiterter Expedition hatte sein Nachfahre dort Erfolg, wo es Shackleton versagt geblieben war.




“Ich bin mit dem Erbe Shackletons aufgewachsen. Aber nicht ein einziges Mal dachte ich daran, dass ich selbst einmal die Antarktis erkunden würde. Die Art meiner Tätigkeit hat nichts mit Antarktis-Expeditionen zu tun.”, Patrick Bergel, Urenkel von Ernest Shackleton.

※ Strecke : 5,800 km

※ Reiseplan : 30 Tage

※ Fahrzeug : Santa Fe
Gemeinsam mit Hyundai nahm Bergel die Herausforderung an und so wurde der Santa Fee zum ersten SUV der Geschichte, das die Antarktis durchquerte. Schon damals zur Nimrod-Expedition (1907-1909) nahm Shackleton ein Fahrzeug mit in die Antarktis. Das 15 PS starke, luftgekühlte Vierzylinder-Automobil wurde durch Schnee und Kälte der Antarktis jedoch bewegungsunfähig. Eine Entfernung von 5,800 km wurde mit viel Abenteuergeist in lediglich 30 Tagen zurückgelegt. Doch war das SUV dank moderner Technik und einigen Modifikationen auch auf die eisigen Temperaturen der Antarktis von bis zu minus 30 Grad, die unendlichen Schneefelder und das 3.000 Meter über dem Meeresspiegel liegende Hochland vorbereitet.

Ernest Shackeltons Abenteuer wurde übrigens auch als Dokumentation verfilmt und ist absolut sehenswert. Als Vorgeschmack haben wir hier das Making Of von Shackletons Rückkehr:




Photo & Video Credit: HyundaiWorldwide

Patrizia Zernatto

Unter dem Pseudonym P.S. Hunter war „Pacey“ lange Zeit als US-Korrespondentin für Motorblock tätig.

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