Kein Geld für den neuen 911 GT3? Das sind fünf Alternativen!
9.000 Umdrehungen, 510 PS, unaufgeladen – wer würde nicht gerne den neuen Porsche 911 GT3 besitzen? Das Problem: Er kostet ein bisserl Geld.
Und zwar ein bisserl viel Geld: Der Einstiegspreis liegt bei satten 216.838 Euro. Dafür muss etwa der österreichische Bundeskanzler 18 Monate arbeiten – und der verdient mit fast 12.000 Euro netto doch deutlich mehr, als der Durchschnittsbürger. Doch es gibt eine Lösung – und die hat nichts mit einem persönlichen „Projekt Ballhausplatz“ zu tun. Motorblock präsentiert fünf alternative Sportwagen, die zwar teils sehr viel weniger Leistung haben, dafür mit (relativ) hoch drehenden Saugmotoren aufwarten können. Und deutlich weniger kosten.
Porsche 718 Cayman GT4
Viel Liter Hubraum und sechs Zylinder, 420 PS und eine Maximaldrehzahl von 8.000 Touren – näher an das Fahrgefühl eines GT3, als der Cayman GT4, kommt wohl kein anderer Neuwagen, der kein Elfer ist.
Preis: 124.929 Euro
Toyota GT86
Klar, einen Toyota GT86 mit einem GT3 vergleichen – trotz des ähnlichen Namens: schwierig. Immerhin gibt’s im kleinen Sportler aus Fernost einen freiatmenden Boxermotor. Zwar mit nur vier Zylindern und 200 PS, dafür aber auch für einen Bruchteil des GT3-Preises.
Preis: 32.790 Euro
Mazda MX-5
Ähnliche Sachlage: In puncto Performance ist der Mazda MX-5 kein Vergleich zum Porsche 911 GT3. Fahrspaß gibt’s dank dem großartigen Chassis und dem aufgeweckten 2-Liter-Sauger, der 184 PS liefert und bis 7.500 hochdreht, aber mehr als genug.
Preis: 39.090 Euro (Top-Ausstattung)
Porsche 991 GT3 (gebraucht)
Again: Näher an einen Porsche GT3, als der Cayman GT4, kommt wohl kein anderer Neuwagen. Doch wenn er gar nicht neu sein muss? Dann empfehlen wir: den Porsche 911 GT3 der Baureihe 991! Vorfaceliftmodelle mit 476 PS gibt’s um rund 140.000 Euro.
Lamborghini Gallardo (gebraucht)
Wenn es schon kein Neuwagen sein muss, wieso dann nicht gleich vier Zylinder mehr? Der Lamborghini Gallardo ist zwar schon älter, weil er mit über 14.000 produzierten Modellen nicht gerade ein Einzelstück ist und neue Lamborghini grundsätzlich nicht für einen bombastischen Werterhalt bekannt sind, gibt’s den Huracán-Vorgänger schon für fünfstellige Preise. Natürlich sollte aber auch ein bisserl Kleingeld für den Unterhalt und allfällige Reparaturen eingeplant werden.