Ford will es möglich machen
Kommen wir in Zukunft ohne Ampeln aus?
Wie wäre es in einer Welt, in der man nicht mehr gefühlte Stunden an der roten Ampel warten muss, bevor man seine Fahrt fortsetzen kann? Ford Europe möchte das schon in Bälde verwirklichen.
by Patrizia Zernatto
Goodbye, Traffic Lights!
Kaum zu glauben, aber jedes Jahr verbringt der durchschnittliche Fahrer bis zu zwei Tage wartend an der Ampel. Kreuzungen sind nicht nur frustrierend, sie verursachen auch bis zu 60 Prozent der Verkehrsunfälle. Das Vermeiden von Stopps an Kreuzungen könnte neben Zeit auch Kraftstoff einsparen, da die Fahrer nicht bremsen und aus dem Stand wieder beschleunigen müssen.
Ford Europe testet mit der Connected-Car-Technologie eine neue Methode, um Ampeln aus dem Straßenverkehr zu entfernen. Gleich, wie man sich als Fußgänger durch Verlangsamung oder Beschleunigung durch geschäftige Menschenmengen manövriert, um Kollisionen zu vermeiden ohne zum Stillstand zu kommen, soll das auch bei Fahrzeugen funktionieren. „Wir wissen, dass Kreuzungen und Ampeln für viele Fahrer ein echtes Problem sein können. Wir stellen uns eine Welt vor, in der Fahrzeuge einander und ihre Umwelt besser kennen und intelligente Zusammenarbeit und Zusammenarbeit auf den Straßen – und um die Knotenpunkte herum – ermöglichen,” meint Christian Ress von Team Driver Assist Technologies.
Das Intersection Priority Management wird bereits auf den Straßen von Milton Keynes im Rahmen des von der Regierung finanzierten britischen Autodrive-Programms getestet, das darauf abzielt, den Verkehrsfluss zu erleichtern und die Sicherheit und Effizienz zu verbessern.
Video Credit: Ford Europe