Die Tuner Liberty Walk sind vor allem dafür bekannt, dass sie auf ohnehin schon höchst fetzige Automobile derart wahnwitzige Bodykits klatschen, dass kein Auge trocken bleibt – und der gute Geschmack sich kreischend aus dem Fenster stürzt. Jetzt haben die Japaner sich jedoch einen Suzuki Jimny zur Brust genommen. Abwechslung muss eben sein.
Text: Jakob Stantejsky
Doch auch bei einem so kleinen und herzigen Auto lassen sich die Schrauber nicht lumpen und zaubern aus dem knubbeligen Jimny den sogenannten G mini. Der Name passt auch wie die Faust aufs Auge, schließlich erkennt man die Vorbildwirkung der G-Klasse nicht erst auf den zweiten Blick. Das allererste Liberty Walk-SUV bekommt nicht nur eine fast komplett neue Front, sondern auch eine Karbonmotorhaube inklusive Ansaughutzen, ein Kohlefaserdach mit kleinem Spoiler, gigantische Radhäuser mit fetten schwarzen Rädern und seitliche Auspüffe. Auf der Website von Liberty Walk kann man das Bodykit schon ordern, also dauert es vielleicht nicht mehr lange, bis die ersten Brutalo-Jimnys in freier Wildbahn gesichtet werden.