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Lister LFT-C: Wenn das SVR Cabrio zu schwach ist

Hetzen statt gleiten

Lister LFT-C: Wenn das SVR Cabrio zu schwach ist

Egal ob Open-Air-Fan oder mehr so der Indoor-Typ – der Jaguar F-Type deckt sämtliche Bedürfnisse ab. Auch in motorischer Hinsicht.

Text: Maximilian Barcelli

Unter der Haube werden nämlich wirklich alle Stücke gespielt: Vom sparsamen Vierzylinder mit 300 PS über den klassischen V6 bis hin zum fulminanten 5-Liter-V8-Kompressor, der im F-Type SVR 575 Pferdchen erarbeitet. Übrigens, selbst den SVR gibt es als Cabrio. Doch manche kriegen halt wirklich nie den Hals vor.
Die Herren und Damen von Lister zum Beispiel. Die haben ja bereits das F-Type SVR Coupé grundlegend überarbeitet und es so zum Lister Thunder transformiert, der jetzt allerdings doch LFT-666 getauft wurde. Der Name ist Programm: Anstelle der offensichtlich nicht ausreichenden 575 PS treiben den Lister 666 Höllenpferde nach vorne. Die gleiche Feinabstimmung erhält auch das Cabrio. Damit sprintet es in nur etwas mehr als drei Sekunden auf Landstraßentempo, Schluss ist erst nach 330 km/h.
Der Preis des Lister LFT-C startet bei recht bescheidenen 139.000 Pfund, was rund 160.000 Euro sind. Ob da ein Serien-SVR-Cabriolet nicht sogar teurer ist? Schon. In Österreich, mit Steuern und Nova und so. Ohne Abgaben an den Staat kostet nämlich auch die ungetunte Raubkatze „nur“ etwa 124.000 Euro. Für den veredelten F-Type ist also noch ein Aufpreis von mehr als 30.000 Eiern fällig. Außerdem sind die Optionen beim Lister LFT-C „almost unlimited“. Gebaut werden so wenige Fahrzeuge, dass wir die Zahl sogar ausschreiben müssen: Zehn Exemplare werden entstehen.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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