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Mit einer Orange den Tesla Autopilot austricksen!

Obst vs. High-Tech

Mit einer Orange den Tesla Autopiloten austricksen!

Hochtechnisierte Autos könnten ja laut Herstellern schon jetzt vollkommen selbstständig fahren, doch in den meisten Ländern ist ihnen das per Gesetz verboten. Daher funktionieren die Autopilot-Features auch nur, wenn die Hand (zumindest immer wieder) am Steuer ist. Der Tesla Autopilot lässt sich jedoch per Orange überlisten, wie ihr im Video sehen könnt.

Text: Jakob Stantejsky / Foto: JRTJunk




Ich sage es jetzt einmal und dann nicht mehr: Probiert diesen Trick bitte auf keiner öffentlichen Straße oder sonstwo in der Gegenwart Anderer aus, denn narrensicher ist die Methode garantiert nicht. Außerdem macht man sich im Schadensfall möglicherweise zusätzlich strafbar – ich bin allerdings kein Anwalt und kann euch das daher nicht genau aufschlüsseln. Lasst es einfach bleiben.

Nichtsdestotrotz ist es schon recht amüsant, dass ein zwei Tonnen schweres Ungetüm aus Metall, vollgestopft mit Technologie und Ingenieurskunst, sich von einer einzelnen kleinen Orange so pflanzen (SUBTILER WORTWITZ!) lässt. Der Sensor, der die Aufmerksamkeit des Lenker überprüft, scheint jedenfalls nur auf simplen Druck zu reagieren und daher reicht ein eingequetschtes Stück Obst vollauf, um dem Auto vorzugaukeln, dass es sich eh in besten Händen befindet. Somit fällt das Handanlegen prompt flach und man kann sich ohne nerviges Gepiepe in den Sitz fläzen. Höchstwahrscheinlich funktioniert das Kunststück auch bei den meisten anderen Herstellern – ein Einzelfall wird das Model S wohl nicht sein. Ich habe aber leider in Wien keine schnurgerade Straße mitten in der Wüste zur Verfügung, um es auszuprobieren. Unter’m Strich bleibt stehen: Obst: 1 – High-Tech: 0.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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