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Onboard-Video: 0-400-0 in 31 Sekunden

Wenn jemand einen Weltrekord zum Thema Schnelligkeit aufstellt, wandelt er entweder an der Grenze des Menschenmöglichen oder der physikalischen Gesetze. Wie sich das auf den Fahrer des 0-400-0-Weltrekords im Koenigsegg Regera auswirkte, seht ihr im Video.

Text: Jakob Stantejsky / Foto: Screenshot via Koenigsegg

Man erwartet sich schon ein gewisses Bild, wenn man hört, dass jemand aus dem Stand auf 400 km/h beschleunigt und dann voll in die Eisen steigt, um so schnell wie möglich wieder stillzustehen. Und all das in nur 31,49 Sekunden. Doch der Koenigsegg Regera bleibt scheinbar stoisch ruhig, während er in haarsträubenden 22,82 Sekunden von 0 auf 400 km/h schießt. Ja, das behelmte Haupt wackelt ein wenig, aber das war’s auch schon wieder. Bei der Vollbremsung muss immerhin ein winziges Bisschen mit dem Lenkrad korrigiert werden.

Action schaut definitiv anders aus. Das ist hier aber ausnahmsweise mal nicht als Beschwerde zu verstehen. Ganz im Gegenteil, es ist schon umheimlich beeindruckend, wie cool die Hochleistungsmaschine namens Regera bei solch irren Belastungen bleibt. Noch spannender wäre es allerdings, die Konsequenzen des Stunts zu sehen. Vor allem der Zustand der Bremsen interessiert den Investigativjournalisten in mir. Doch selbst da sollten wir uns keine allzu dramatischen Ergebnisse erwarten – schließlich erschüttert den Koenigsegg offenbar rein gar nichts.

Jakob Stantejsky

Freut sich immer, wenn ein Auto ein bisserl anders ist. Lieber zu viel Pfeffer als geschmacklos.

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