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Polestar 1 verabschiedet sich mit mattgoldenem Lack

Auftrag ausgeführt: Die Produktion des Polestar 1 endet noch dieses Jahr. Allerdings nicht, ohne noch einmal mit einer Sonderedition richtig Gas zu geben. Und Strom.

Polestar vom Volvo-Tuner zur eigenständigen Marke für sportliche E-Autos im Premium-Segment formen – diese Aufgabe ist dem Polestar 1 zu teil geworden. „Beim Polestar 1 ging es darum, zu zeigen, was technisch möglich ist, den Schritt in eine neue Ära zu wagen und die Marke mit einem starken Statement zu lancieren,“ so Thomas Ingenlath, CEO von Polestar. Und was war denn technisch alles möglich?

609 PS und 1000 Nm, beispielsweise. Die werden von einem Vierzylinder in Zusammenarbeit mit drei Elektromotoren (zwei an der Hinterachse, ein Startergenerator vorne) an alle vier Räder verteilt, der Paradesprint ist so in 4,2 Sekunden absolviert. Vor allem aber die Reichweite beeindruckt: 124 Kilometer weit kommt der Polestar 1 rein elektrisch – und zwar laut dem nicht allzu realitätsverweigernden WLTP-Verfahren. Möglich macht das der 34 kWh große Akku. Etwa so viel Kapazität fasst auch die Batterie im vollelektrischen Skoda Citigo e iV.

2019 gestartet, ist die extreme Plug-in-Hybride-Freude also 2021 wieder vorbei. Auf insgesamt 1.500 Exemplare limitiert, werden maximal 25 davon als eben vorgestellte Sonderversion vom Band rollen. Die kann technisch zwar nicht noch mehr, ist dafür in mattgoldener Lackierung gehalten. Das güldene Farbspiel setzt sich auch im Interieur fort. Preis? Unbekannt. Zur Orientierung: Der normale Polestar 1, der eigentlich alles andere als normal ist, kostet 155.000 Euro.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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