Hört Hört – der Renault Kadjar als Klangreferenz

Wie die famose Soundanlage des Renault Kadjar zur Abhörstation für das Renault Band Camp wurde.
Fünf Typen, fünf unterschiedliche Lebenswege, eine große Leidenschaft: der Rock’n’Roll! Der WIENER lud zum Renault Band Camp und brachte fünf Musiker ins Studio von Thomas Rabitsch, um eine Hymne ihrer Jugend aufzunehmen. Als Abhörstation diente die famose Soundanlage des Renault Kadjar.
Allesamt gingen wir im Leben andere Richtungen, als wir das vielleicht ursprünglich mal angedacht hatten, denn es gibt ja bekanntlich immer einen anderen Weg. Doch die Liebe zur Musik ist uns geblieben und so verbrachten wir einen wunderbaren Tag im Studio um einen echten Rock-Klassiker, nämlich „I love Rock’n Roll“ zu recorden. Meine aktive Musikzeit ist nun doch schon einige Jahre, ja, schon Jahrzehnte her und so hat sich, während ich einen anderen Weg im Leben ging, natürlich auch in Sachen Studiotechnik vieles getan. Ich erinnere mich noch an die Zeiten, in denen riesige Bandmaschinen irgendwo in Studionebenräumen untergebracht waren und jeder kleine Fehler beim Einspielen richtig viel Geld gekostet hat. Immer zwischendurch wurde das „Werk“ dann auf Kasette oder  später auf CD überspielt und die Band ging raus auf den Parkplatz, um sich den Song im Auto anzuhören. Die Autoanlage kannte man ja schließlich am besten, also diente sie als Referenz.

Modern Times

Der Sound war damals in den Kisten, wir wir uns leisten konnten durchaus miserabel. Selbstgebastelte Subwoofer im Kofferraum, überhaupt kein Raumklangkonzept, die Boxen in den Türen verbaute man damals einfach wo halt noch Platz war. Nun, auch das hat sich geändert, wie wir eben an diesem wundervollen Studiotag auch erleben durften. Denn in altbekannter Manier, marschierten wir dann ebenfalls ins Auto, in diesem Fall der Renault Kadjar, der in seiner Crossover-Philiosophie ja auch dafür steht, dass es immer einen anderen Weg gibt, und fanden ein Raumklangkonzept von Bose vor, für das zu meiner Musikzeit jeder Heimstudiobesitzer seine Seele an den Teufel verkauft hätte. Mit mehr Einstellungsmöglichkeiten als unsere damals professionellen Aufnahmegeräte und einem Sound zum niederknien.

Nun hört der kundige Musiker natürlich eine Menge mehr Fehler, als der bloß Rezipient, ganz egal wie sehr dessen Ohr geschult ist. Ausserdem gibt es ja seit den guten, alten 80er-Jahren den Musik-Videoclip, der über eine ganze Menge optische Reize gut versteht, das Ohr ein wenig abzulenken. Das haben freilich auch wir gemacht.

Nicht falsch verstehen – wir sind mir unserer Version des Joan-Jett-Klassikers „I love Rock’n’Roll“ durchaus zufrieden. Und deshalb gibt es jetzt hier auch noch das Making-Of … viel Vergnügen!




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