Das Ace Café nach Wien geholt
Das war das Moto Circus Festival
Schon mal vom legendären Ace Café in London gehört? Da wo sich Typen in Lederjacken, Jeans und Lederstiefeln treffen um ihrem zweirädrigen Hobby nachzugehen? Der Verein Moto Classics holte ein Stück dieser Szene in die alte Sargfabrik nach Wien. Mit dem Moto Circus Festival.
Text: Tizian Ballweber
Fotos: Eryk Kępski und Tizian Ballweber
Die alten Hallen der Sargfabrik sind voll von solchen Schmuckstücken. Alle nett drapiert und vor allem in einem Zustand, dass einem das Wasser im Mund zusammen läuft. Und je näher man sich zu den Maschinen bewegt, umso mehr Details fallen einem an den Custom Bikes auf. Zu sehen gab es neben den Klassikern von BMW, Kawasaki, Honda und Harley Davidson auch seltenere Stücke von Triumph, Norton oder Mash.
Einige Schätze standen auch auf den Besucherparkplätzen vor den Hallen, schließlich will man beim Moto Circus Festival ja auch standesgemäß vorfahren. Zwischen die Harleys mit Totenkopfoptik mischten sich auch ein paar süße Vespas.
Für jeden Geschmack war also das richtige Bike dabei. Doch das Moto Circus Festival lockte nicht nur mit heißen Öfen, sondern bot denjenigen, die einen Führerschein dafür besitzen, auch zahlreiche Stände an, auf denen die passende Kleidung erstanden werden konnte.
Abgerundet wurde das Festival von Foodtrucks, die im Innenhof standen und mit Köstlichkeiten lockten. Also zum Craftbeer gegriffen und die anderen Besucher mal so abgecheckt. Ergebnis: coole Jungs und Mädels, super Stimmung und die Frage, ob es beim Ace Café auch so gemütlich zugeht. Vielleicht wer ich mich ja mal da hin begeben. Bis es aber so weit ist, werde ich wohl auf die zweite Auflage des Moto Circus Festivals warten.