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Schnäppchen der Woche: Ein echter „Range“ Rover für quasi kein Geld!
Range Rover bedeutet vieles. Ein erhabenes Gefühl beim Fahren, zum Beispiel. Und stilvolles, luxuriöses Ambiente, eh klar. Aber auch: Eine ordentliche finanzielle Belastung.
Text: Maximilian BarcelliDenn egal ob Evoque oder den Range Rover – nachgeworfen werden einem die Fahrzeuge der britischen Traditionsmarke nicht – und da reden wir nicht nur von Neuwagen. Ein kleiner Ausflug ins willhaben.at-Land zeigt: Wer einen Range Rover fahren möchte, der nicht um die Jahrtausendwende gebaut wurde und auch keine 200.000 Kilometer plus am Buckel hat, der muss schon tief ins Portemonnaie greifen.
Unter 60.000 Euro ist für einen gut gepflegten und nicht allzu abgefahrenen Range Rover aus den Zehner-Jahren schon recht optimistisch. Doch auch die älteren Generationen wechseln noch für eine recht ansehnliche Summe den Besitzer. So lassen sich nicht wenige Modelle finden, die in ihrem mehr als zehn Jahre langem Leben fast 300.000 Kilometer runtergespult haben und dennoch für einen fünfstelligen Betrag verscherbelt werden.
Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Und diese Ausnahme hat es wirklich in sich. Denn lediglich 600 Euro verlangt dieser Besitzer für seinen gebrauchten „Range“ Rover. Und das, obwohl die Limousine nur etwa 118.000 Kilometer zählt. Wie jetzt, Limousine und Range Rover? Ja, ihr habt richtig gehört.
Der Herr aus Oberösterreich besitzt offensichtlich wohl ein Konzeptfahrzeug der Briten aus den späten Neunzigern. „Land Rover Range Rover 220 Di 5DR Limousine“ nennt sich die bis jetzt geheim gehaltene Range Rover Studie, die ein bisserl einem Rover 200 ähnlichsieht. Aber nur ein bisserl. Die Range Rover-Limousine kommt mit einem 86 PS starken Dieselmotor, gekoppelt an einem manuellen Getriebe, daher. Der Zustand sei laut Verkäufer sehr gut, allerdings sei das „Pickel“ des „Land Rover Bj 98“ abgelaufen.
Doch die Limousinenform ist nicht die einzige Besonderheit, die diesen Range Rover auszeichnet, vom Einheitsbrei abhebt und eigentlich unbezahlbar machen sollte: Denn der Selbstzünder des 220 Di 5DR, festhalten, treibt lediglich die Vorderräder an! Was bedeutet, dass der Evoque gar nicht das erste Modell der Briten war, welches mit Frontantrieb geordert werden konnte, sondern die Land Rover Range Rover 220 Di 5DR Limousine. All diese Spezifikationen und Besonderheiten steigern natürlich den Wert des Rover – ähm, des Range Rover – immens, umso kulanter ist das Angebot des Verkäufers: Denn wie schon erwähnt, werden für dieses Einzelstück nur 600 Euro fällig. Da muss man ja eigentlich zuschlagen. *Sarcasm off*