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So würde ein Boot von Peugeot aussehen!

Schwimmender Löwe

So würde ein Boot von Peugeot aussehen!

Sowie es Autos gibt, deren Optik an Flugzeugen angelehnt ist (zum Beispiel den Lamborghini Egoista), existieren auch Fahrzeuge, die Boote zu verwechseln ähnlich ausschauen. Wir erinnern uns an das Mercedes-Maybach Vision 6 Cabrio zurück. Nun lässt der französische Hersteller Peugeot mit einem Konzept aufhorchen – nur erinnert dieses nicht an ein Boot, sondern ist eins.

Text: Maximilian Barcelli

Sea Drive Concept, so der originelle Name des Konzept-Bootes, welches in Zusammenarbeit mit der ebenfalls französischen Marke Bénéteau entstand. Und wenn man einen kurzen Blick ins Innere des Bootes wirft, wird sofort klar, für was die Marke mit dem Löwen-Logo zuständig war. Nämlich die Gestaltung des Interieurs!
Was eine wirklich feine Sache ist, denn kaum ein anderer Hersteller am Markt produziert derart feine Cockpits wie Peugeot. Vor allem das Interieur des 3008 und 5008 haben es uns so richtig angetan (nicht nur uns, immerhin wurde ersterer zum Auto des Jahres 2017 gewählt). Zu den typischen Merkmalen eines Peugeot gehören das kleine Lenkrad, das Armaturenbrett, auf das man übers Lenkrad blickt oder die Klaviertasten, die auf die wichtigsten Funktionen verweisen. Sinnvoll, das Ganze. Und modern, aber ohne – wie zum Beispiel Tesla – den Rahmen zu sprengen.
Im Sea Drive Concept lassen sich viele dieser typischen Erkennungsmerkmale eines Peugeot-Interieurs wiederfinden. So soll auch im Löwen-Boot das sehr kleine Lenkrad (wobei, eigentlich: Steuerrad) für ein tolles Handling sorgen und auch die Toggle-Switches links und rechts vom Steuerrad kennen wir schon von so manchem Automodell. Was ebenfalls von Peugeot beigetragen wurde, ist der 17 Zoll große Touchscreen und das Tablet, welches als Armaturenbrett fungiert und herausnehmbar ist.
Bénéteau, die sowohl Motor-, als auch Segelboote verkaufen, liefert hingegen die Technologie Ship Control. Diese ist nicht bloß ein Konzept, sondern wird bereits im Bénéteau Gran Turismo 50 Sportfly verwendet. Die Technologie ermöglicht es wichtige Informationen und Befehle, wie zum Beispiel die Beleuchtung an Bord, die Klimaanlage oder das Anzeigen des Tankes, von einem Tablet aus abzurufen.

Auch wenn unser Hauptaugenmerk eigentlich auf Autos und Motorräder liegt – zu einem Dauertester an der Côte d’Azur den Sommer über würden wir schon nicht nein sagen.

Maximilian Barcelli

Bei 7.000 Touren beginnt der Spaß für den mehr begeisterten denn begnadeten Autofahrer.

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