Transformation
Suzuki Jimny Black Bison Edition: Jimny direkt aus der Hölle
Das Tuningunternehmer Wald International bombardiert die grundsympathische Art des Suzuki Jimny. Aus dem Kraxler mit dem zeitlosen Design ist eine Mini-AMG G-Klasse geworden.
Text: Maximilian BarcelliDieser Suzuki Jimny kommt direkt aus der Hölle: Die Tuner von Wald International gönnen dem Geländewagen eine optische Transformation. Das Design erinnert vor allem an die AMG G-Klasse. Dafür sorgt der Kühlergrill, der dem Panamericana-Grill aus dem Hause Affalterbach zum Verwechseln ähnlichsieht. Auch die aufgesetzten Blinker sprechen eine klare Sprache – und zwar die des G. Das Tüpfelchen auf dem I ist das „Kennzeichen“, auf dem das Logo von Wald International zu sehen ist. Eine Ähnlichkeit zum AMG-Logo erkennt wohl nur ein Blinder nicht.
Dass die Suzuki Jimny Black Bison Edition so dominant dasteht, ist nicht zuletzt den Reifen und der Motorhaube geschuldet. Wie Berge türmen sich die Lufthutzen auf – die Sinnhaftigkeit dieser ist allerdings fraglich. Denn egal ob in anderen Medienberichten oder auf der Webseite von Wald selbst – über ein Motormodifikation liest man nichts. Ergo muss auch nicht besonders viel mehr gekühlt werden.
Ebenso darf die Sinnhaftigkeit des Dachspoilers bezweifelt werden. Aerodynamische Maßnahmen bei einem Auto wie dem Suzuki Jimny? Tsss. Doch halb so wild. Hauptsache der Japaner und einstige Sympathieträger sieht so arg aus wie nur möglich. Und das tut er.
Bilder: © Wald International